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Bedingt durch lange Nutzungsdauern und überhöhte Bevölkerungs- und Bedarfsprognosen sind Trinkwassernetze aus heutiger Sicht häufig überdimensioniert. Insbesondere die Entwicklung in den neuen Bundesländern hat gezeigt, dass die sinkende Auslastung der Netze durch den demografischen Wandel, den rückläufigen spezifischen Wasserverbrauch sowie zum Teil durch umfangreiche Stadtumbaumaßnahmen verstärkt wird. Bei der EWE NETZ GmbH (Oldenburg) wurden im Rahmen einer Masterarbeit die Einflussfaktoren und Folgen für ein städtisches Trinkwassernetz untersucht. Auf Basis einer umfangreichen Recherche zu den Einflussfaktoren in den Kundengruppen wurde ein Wasserbedarfsszenario entwickelt, das in eine Rohrnetzberechnung eingeflossen ist, um die Auswirkungen auf die Netzauslastung zu untersuchen. Die Definition von betriebsrelevanten Randbedingungen gemäß DVGW-Regelwerk ermöglichte eine Bewertung der Simulationsergebnisse. Für die identifizierten Stagnationszonen ergaben sich betriebliche und bauliche Handlungsoptionen. Im Hinblick auf mögliche Probleme bei Durchmesseroptimierungen wurde auch eine Untersuchung der Löschwasserversorgung einbezogen.
Zielnetzentwicklung eines städtischen Trinkwassernetzes
Beschreibung
Bedingt durch lange Nutzungsdauern und überhöhte Bevölkerungs- und Bedarfsprognosen sind Trinkwassernetze aus heutiger Sicht häufig überdimensioniert. Insbesondere die Entwicklung in den neuen Bundesländern hat gezeigt, dass die sinkende Auslastung der Netze durch den demografischen Wandel, den rückläufigen spezifischen Wasserverbrauch sowie zum Teil durch umfangreiche Stadtumbaumaßnahmen verstärkt wird. Bei der EWE NETZ GmbH (Oldenburg) wurden im Rahmen einer Masterarbeit die Einflussfaktoren und Folgen für ein städtisches Trinkwassernetz untersucht. Auf Basis einer umfangreichen Recherche zu den Einflussfaktoren in den Kundengruppen wurde ein Wasserbedarfsszenario entwickelt, das in eine Rohrnetzberechnung eingeflossen ist, um die Auswirkungen auf die Netzauslastung zu untersuchen. Die Definition von betriebsrelevanten Randbedingungen gemäß DVGW-Regelwerk ermöglichte eine Bewertung der Simulationsergebnisse. Für die identifizierten Stagnationszonen ergaben sich betriebliche und bauliche Handlungsoptionen. Im Hinblick auf mögliche Probleme bei Durchmesseroptimierungen wurde auch eine Untersuchung der Löschwasserversorgung einbezogen.