Wasserstoffmobilität im Kontext der Energiewende

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Artikelnummer
05398_2016_02_03
Zum Stand der Technik und ihren Umweltauswirkungen
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Zur Senkung von Klimagasemissionen und zur Ressourcenschonung wird der Einsatz von Wasserstoff im Mobilitätssektor heute als eine der aussichtsreichsten Alternativen zu fossilen Kraftstoffen gesehen. Im Rahmen der Energiewende kommt der Produktion von Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien eine Schlüsselrolle zu, da z. B. temporär überschüssiger Strom aus Windenergie- und Solaranlagen in Wasser-Elektrolyseuren genutzt werden kann um Wasserstoff zu produzieren. In diesem Szenario richtet sich der Elektrolysebetrieb nach der Verfügbarkeit von Überschussstrom. Dies kann zu einer geringen Elektrolyseauslastung führen, in deren Folge neben der Wirtschaftlichkeit auch die Umweltauswirkungen beeinflusst werden können. Denn durch geringe Auslastungen schlagen sich die aus dem Bau der Anlagen resultierenden Energie- und Materialaufwendungen stärker in z. B. spezifischen Treibhausgasemissionen nieder. Die techno-ökonomische und ökologische Untersuchung einer auf regenerativen Energien basierenden Wasserstoffmobilität war Gegenstand eines zweijährigen Begleitforschungsprojektes zu den Wasserstoffaktivitäten der Total Deutschland GmbH. Anhand des Beispiels einer in Berlin errichteten und betriebenen Wasserstofftankstelle mit integriertem Elektrolyseur beleuchtet der Artikel wesentliche Ergebnisse dieses Projektes.
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Autoren Jörg Burkhardt / Andreas Patyk / Philippe Tanguy / Carsten Retzke
Erscheinungsdatum 01.02.2016
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 02 2016
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Wasserstoffmobilität im Kontext der Energiewende
Untertitel Zum Stand der Technik und ihren Umweltauswirkungen
Beschreibung Zur Senkung von Klimagasemissionen und zur Ressourcenschonung wird der Einsatz von Wasserstoff im Mobilitätssektor heute als eine der aussichtsreichsten Alternativen zu fossilen Kraftstoffen gesehen. Im Rahmen der Energiewende kommt der Produktion von Wasserstoff auf Basis erneuerbarer Energien eine Schlüsselrolle zu, da z. B. temporär überschüssiger Strom aus Windenergie- und Solaranlagen in Wasser-Elektrolyseuren genutzt werden kann um Wasserstoff zu produzieren. In diesem Szenario richtet sich der Elektrolysebetrieb nach der Verfügbarkeit von Überschussstrom. Dies kann zu einer geringen Elektrolyseauslastung führen, in deren Folge neben der Wirtschaftlichkeit auch die Umweltauswirkungen beeinflusst werden können. Denn durch geringe Auslastungen schlagen sich die aus dem Bau der Anlagen resultierenden Energie- und Materialaufwendungen stärker in z. B. spezifischen Treibhausgasemissionen nieder. Die techno-ökonomische und ökologische Untersuchung einer auf regenerativen Energien basierenden Wasserstoffmobilität war Gegenstand eines zweijährigen Begleitforschungsprojektes zu den Wasserstoffaktivitäten der Total Deutschland GmbH. Anhand des Beispiels einer in Berlin errichteten und betriebenen Wasserstofftankstelle mit integriertem Elektrolyseur beleuchtet der Artikel wesentliche Ergebnisse dieses Projektes.
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