Vergleich zweier Filtermaterialien zur Entfernung von Phosphat und Schwermetallen aus Verkehrsflächenabflüssen

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05399_2017_03_02
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Dezentrale Behandlungsanlagen für Verkehrsflächenabflüsse werden zum Rückhalt von Feststoffen, organischen Stoffen wie Kohlenwasserstoffe und Schwermetallen verwendet. Daneben wird in einigen Einzugsgebieten aus Gründen des Gewässerschutzes auch ein Rückhalt von Nährstoffen, wie Phosphor, gefordert. Spezielle Filtermaterialien können zum gleichzeitigen Rückhalt verschiedener Stoffgruppen geeignet sein. Zwei dieser Materialien, ein granuliertes Eisenhydroxid (GEH) und ein neu entwickeltes Calciumsilikat, wurden anhand von Schüttel- und Säulenversuchen im Labor auf ihren jeweiligen Rückhalt von Kupfer, Nickel, Zink und ortho-Phosphat untersucht. Zusätzlich wurden die Material-Eigenschaften des Calciumsilikats bestimmt sowie die Einflüsse verschiedener Zulaufkonzentrationen und Kontaktzeiten auf den Rückhalt ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich beide Materialien für die Behandlung der untersuchten Stoffe eignen, wobei zusätzliche Labor- und Felduntersuchungen zur Quantifizierung weiterer Einflüsse auf den Rückhalt notwendig sind.
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Autoren Maximilian Huber / Antje Welker / Harald Hilbig / Moritz Wulff / Brigitte Helmreich
Erscheinungsdatum 01.03.2017
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 03 2017
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Seitenzahl 14
Titel Vergleich zweier Filtermaterialien zur Entfernung von Phosphat und Schwermetallen aus Verkehrsflächenabflüssen
Beschreibung Dezentrale Behandlungsanlagen für Verkehrsflächenabflüsse werden zum Rückhalt von Feststoffen, organischen Stoffen wie Kohlenwasserstoffe und Schwermetallen verwendet. Daneben wird in einigen Einzugsgebieten aus Gründen des Gewässerschutzes auch ein Rückhalt von Nährstoffen, wie Phosphor, gefordert. Spezielle Filtermaterialien können zum gleichzeitigen Rückhalt verschiedener Stoffgruppen geeignet sein. Zwei dieser Materialien, ein granuliertes Eisenhydroxid (GEH) und ein neu entwickeltes Calciumsilikat, wurden anhand von Schüttel- und Säulenversuchen im Labor auf ihren jeweiligen Rückhalt von Kupfer, Nickel, Zink und ortho-Phosphat untersucht. Zusätzlich wurden die Material-Eigenschaften des Calciumsilikats bestimmt sowie die Einflüsse verschiedener Zulaufkonzentrationen und Kontaktzeiten auf den Rückhalt ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich beide Materialien für die Behandlung der untersuchten Stoffe eignen, wobei zusätzliche Labor- und Felduntersuchungen zur Quantifizierung weiterer Einflüsse auf den Rückhalt notwendig sind.
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