Umhüllungen aus Polyamid für nicht konventionelle Bauweisen

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05398_2011_12_01
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Erdverlegte Rohrleitungen können bei ihrem Einsatz hohen Belastungen ausgesetzt sein. Dies gilt sowohl für die Verlegung, als auch für den Betrieb der Leitungen. Hier spielen nicht nur dynamische Beanspruchungen durch Verkehrslasten sondern auch witterungsbedingte Setzungen im Grabenbereich eine Rolle. Derartige Belastungen führen zwangsläufig zu Punktlagerungen oder Punktlasten, die für Korrosionsschutzumhüllungen eine lokale Gefährdung darstellen. Standardumhüllungen auf Polyethylenbasis sind daher in steinfreiem Material zu betten. Für nicht konventionelle Verlegeverfahren werden aktuell neben verstärkten Polypropylenumhüllungen auch Kombinationen aus Polyethylen und Faserzementmörtel oder alternativ eine zusätzliche GfK-Ummantelung eingesetzt. In diesem Beitrag wird speziell für diesen Einsatzzweck mit dem Polyamid ein neues Basismaterial zur Umhüllung von Stahlrohren vorgestellt und über erste Anwendungserfahrungen berichtet.
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