Ultraschall-Inneninspektion von Offshore-Rohrleitungen mit hohem Paraffingehalt

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01252_2009_08-09_09
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Für die Beschaffung aussagekräftiger Daten über mögliche Materialfehler und Anomalien in Rohrwänden von Hochdruckfernleitungen werden heute in der Regel Inneninspektionsgeräte, sogenannte Molche, eingesetzt. Die Qualität dieser Daten ist von großer Bedeutung, da sie als Grundlage für die Zustandsbewertung und Fitness-for-Purpose-Untersuchungen genutzt werden. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass die Qualität von Inspektionsergebnissen nicht nur von der Qualität der eingesetzten Inspektionstechnologie, sondern auch in hohem Maße von den Betriebsbedingungen in der Rohrleitung während der Inspektion abhängig ist. In Offshore-Rohölleitungen ist häufig ein hoher Paraffingehalt zu verzeichnen. Das Paraffin lagert sich an der Rohrwand ab oder wird mit dem Produkt durch die Leitung transportiert und kann so die Leistung des Inspektionsmolches so stark beeinträchtigen, dass die Datenqualität drastisch verschlechtert und damit das Ziel der Inspektion gefährdet wird. Dieser Artikel stellt ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von StatoilHydro ASA aus Norwegen und NDT Systems & Services aus Deutschland zur Untersuchung verschiedener Problemstellungen im Zusammenhang mit der Inspektion von Rohrleitungen mit hohem Paraffingehalt vor. Auf Grundlage der Auswertung von verfügbaren Daten aus früheren Inspektionen sowie der Betriebsparameter und -verfahren wurde ein Projekt gestartet zur Entwicklung einer speziell für den Einsatz in einer Umgebung mit hohem Paraffingehalt optimierten Molchkonfiguration. Die erzielten Ergebnisse in Form von Inspektionsdaten in guter Qualität belegen eindeutig die Vorteile der Molchmodifikationen.
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Autoren S. Hartmann/T. Sickinger/R. Hundsbedt/M. Beller
Erscheinungsdatum 09.08.2009
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 08-09 2009
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Ultraschall-Inneninspektion von Offshore-Rohrleitungen mit hohem Paraffingehalt
Beschreibung Für die Beschaffung aussagekräftiger Daten über mögliche Materialfehler und Anomalien in Rohrwänden von Hochdruckfernleitungen werden heute in der Regel Inneninspektionsgeräte, sogenannte Molche, eingesetzt. Die Qualität dieser Daten ist von großer Bedeutung, da sie als Grundlage für die Zustandsbewertung und Fitness-for-Purpose-Untersuchungen genutzt werden. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass die Qualität von Inspektionsergebnissen nicht nur von der Qualität der eingesetzten Inspektionstechnologie, sondern auch in hohem Maße von den Betriebsbedingungen in der Rohrleitung während der Inspektion abhängig ist. In Offshore-Rohölleitungen ist häufig ein hoher Paraffingehalt zu verzeichnen. Das Paraffin lagert sich an der Rohrwand ab oder wird mit dem Produkt durch die Leitung transportiert und kann so die Leistung des Inspektionsmolches so stark beeinträchtigen, dass die Datenqualität drastisch verschlechtert und damit das Ziel der Inspektion gefährdet wird. Dieser Artikel stellt ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von StatoilHydro ASA aus Norwegen und NDT Systems & Services aus Deutschland zur Untersuchung verschiedener Problemstellungen im Zusammenhang mit der Inspektion von Rohrleitungen mit hohem Paraffingehalt vor. Auf Grundlage der Auswertung von verfügbaren Daten aus früheren Inspektionen sowie der Betriebsparameter und -verfahren wurde ein Projekt gestartet zur Entwicklung einer speziell für den Einsatz in einer Umgebung mit hohem Paraffingehalt optimierten Molchkonfiguration. Die erzielten Ergebnisse in Form von Inspektionsdaten in guter Qualität belegen eindeutig die Vorteile der Molchmodifikationen.
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