Trassenplanung von Leitungstrassen – von der Machbarkeit bis zum Planfeststellungsbeschluss

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01252_2022_07-08_08
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Die Trassenplanung von Leitungstrassen (erdverlegte Infrastrukturelemente) muss mehrstufig betrachtet werden. Der Ursprung liegt in der Projektidee, dass man zwischen zwei Standorten eine Verbindungsleitung realisieren muss. Dabei spielt zumindest anfangs das zu transportierende Element eine untergeordnete Rolle. Vielmehr gilt es, dass man sich mit den Räumen, die man mit seiner Planung durchqueren möchte, auseinandersetzt. Das Planungsziel der Trassenplanung ist das Finden der realisierbaren Optimaltrasse unter Berücksichtigung bautechnischer, betriebstechnischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte sowie topographischer Gegebenheiten vor dem Hintergrund der angestrebten Genehmigungsfähigkeit der Planung. Berücksichtigung finden müssen die öffentlichen Belange und im Rahmen der bestehenden Bestimmungen ein möglichst minimaler Eingriff in Natur und Landschaft, die Zumutbarkeit des Eingriffs in fremdes Grundeigentum und die termingerechte Bauausführung. I.d.R. startet man mit einer Machbarkeitsstudie, die im weiteren Verlauf immer weiter verfeinert und mit Details angereichert wird, so dass dies die Grundlage der Raumordnung Bundesfachplanung und Planfeststellung wird. In diesem Fachbeitrag sollen Beispielen aus der Praxis gezeigt werden, wie die Open Grid Europe die Trassenplanung über Jahrzehnte verfeinert hat und sich dabei auch auf die neusten Herausforderungen und Möglichkeiten (z. B. Digitalisierung) einstellte. Der Fokus wird jedoch auf die beiden öffentlich-rechtlichen Verfahren der Raumordnung/Bundesfachplanung und der Planfeststellung gelegt. Aus Erfahrung heraus kann man festhalten, dass von der ersten Projektidee bis zur Erwirkung von Planfeststellungsbeschlüssen bei größeren Vorhaben mindestens vier bis fünf Jahre Zeit einkalkuliert werden sollten.
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Autoren Von Maik Ulbrich
Erscheinungsdatum 29.08.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Trassenplanung von Leitungstrassen – von der Machbarkeit bis zum Planfeststellungsbeschluss
Beschreibung
Die Trassenplanung von Leitungstrassen (erdverlegte Infrastrukturelemente) muss mehrstufig betrachtet werden. Der Ursprung liegt in der Projektidee, dass man zwischen zwei Standorten eine Verbindungsleitung realisieren muss. Dabei spielt zumindest anfangs das zu transportierende Element eine untergeordnete Rolle. Vielmehr gilt es, dass man sich mit den Räumen, die man mit seiner Planung durchqueren möchte, auseinandersetzt. Das Planungsziel der Trassenplanung ist das Finden der realisierbaren Optimaltrasse unter Berücksichtigung bautechnischer, betriebstechnischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte sowie topographischer Gegebenheiten vor dem Hintergrund der angestrebten Genehmigungsfähigkeit der Planung. Berücksichtigung finden müssen die öffentlichen Belange und im Rahmen der bestehenden Bestimmungen ein möglichst minimaler Eingriff in Natur und Landschaft, die Zumutbarkeit des Eingriffs in fremdes Grundeigentum und die termingerechte Bauausführung. I.d.R. startet man mit einer Machbarkeitsstudie, die im weiteren Verlauf immer weiter verfeinert und mit Details angereichert wird, so dass dies die Grundlage der Raumordnung Bundesfachplanung und Planfeststellung wird. In diesem Fachbeitrag sollen Beispielen aus der Praxis gezeigt werden, wie die Open Grid Europe die Trassenplanung über Jahrzehnte verfeinert hat und sich dabei auch auf die neusten Herausforderungen und Möglichkeiten (z. B. Digitalisierung) einstellte. Der Fokus wird jedoch auf die beiden öffentlich-rechtlichen Verfahren der Raumordnung/Bundesfachplanung und der Planfeststellung gelegt. Aus Erfahrung heraus kann man festhalten, dass von der ersten Projektidee bis zur Erwirkung von Planfeststellungsbeschlüssen bei größeren Vorhaben mindestens vier bis fünf Jahre Zeit einkalkuliert werden sollten.
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