Synchronisierung von digitalen Modellen

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03654_2017_07-08_06
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Die zunehmende Produktvielfalt und die Verkürzung der Produktlebenszyklen erfordern eine schnelle und kostengünstige Rekonfiguration bestehender Produktionssysteme. Dafür ist ein aktuelles digitales Modell der bestehenden Fertigungszelle, ein digitaler Zwilling, eine geeignete Lösung. Der digitale Zwilling verringert die Kosten und verkürzt die Umrüstzeiten durch virtuelle Planung und Simulation – basierend auf dem aktuellen Zustand der realen Produktionsanlage und durch eine frühzeitige Erkennung von Konstruktions- oder Prozessablauffehlern in der Produktionsanlage. Voraussetzung ist allerdings, dass ein aktuelles (virtuelles) Anlagenmodell von den mechatronischen Bestandteilen der realen Anlage während der verschiedenen Phasen ihres Lebenszyklus existiert. Im Beitrag wird die domänenübergreifende, mechatronische Datenstruktur virtueller Fertigungszellen in der Automobilindustrie diskutiert. Es wird eine systematische Ankerpunktmethode vorgestellt, mit Hilfe derer sich die Abweichungen zwischen den virtuellen Modellen und der Realität ermitteln lassen. Basierend darauf wird eine regelbasierte Konsistenzprüfung zur durchgängigen, domänenübergreifenden Synchronisierung der aktuellen mechatronischen Ressourcenkomponenten der Produktionssysteme mit deren virtuellem Anlagemodell vorgestellt.
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Autoren Behrang Ashtari Talkhestani, Wolfgang Schlögl, Michael Weyrich
Erscheinungsdatum 05.09.2017
Format PDF
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 9
Titel Synchronisierung von digitalen Modellen
Beschreibung Die zunehmende Produktvielfalt und die Verkürzung der Produktlebenszyklen erfordern eine schnelle und kostengünstige Rekonfiguration bestehender Produktionssysteme. Dafür ist ein aktuelles digitales Modell der bestehenden Fertigungszelle, ein digitaler Zwilling, eine geeignete Lösung. Der digitale Zwilling verringert die Kosten und verkürzt die Umrüstzeiten durch virtuelle Planung und Simulation – basierend auf dem aktuellen Zustand der realen Produktionsanlage und durch eine frühzeitige Erkennung von Konstruktions- oder Prozessablauffehlern in der Produktionsanlage. Voraussetzung ist allerdings, dass ein aktuelles (virtuelles) Anlagenmodell von den mechatronischen Bestandteilen der realen Anlage während der verschiedenen Phasen ihres Lebenszyklus existiert. Im Beitrag wird die domänenübergreifende, mechatronische Datenstruktur virtueller Fertigungszellen in der Automobilindustrie diskutiert. Es wird eine systematische Ankerpunktmethode vorgestellt, mit Hilfe derer sich die Abweichungen zwischen den virtuellen Modellen und der Realität ermitteln lassen. Basierend darauf wird eine regelbasierte Konsistenzprüfung zur durchgängigen, domänenübergreifenden Synchronisierung der aktuellen mechatronischen Ressourcenkomponenten der Produktionssysteme mit deren virtuellem Anlagemodell vorgestellt.
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