Risiken bei der Umsetzung der „EU-Breitbandrichtlinie“ durch das DigiNetz Gesetz für Ver- und Entsorgungsunternehmen

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Ab 1. Januar 1997 wurden die Datendienste in Europa liberalisiert und private Anbieter können Kommunikationsdienste im Wettbewerb zu den herkömmlichen Monopolisten anbieten. Dies löste bei vielen Unternehmen neue Aktivitäten aus, so auch bei den Berliner Wasserbetrieben (BWB). Es wurde im März 1997 die BerliKomm Telekommunikationsgesellschaft mbH als eine 100 %ige Tochterfirma der BWB gegründet (jetzt Versatel Telecom International N.V.). Alle eigenen Kommunikationskabel der BWB gingen in das Anlagevermögen der BerliKomm über. Um Wettbewerbsvorteile und Synergien zu nutzen, wurde die Idee weiterverfolgt, Glasfaserkabel in die firmeneigenen Abwasserkanäle zu installieren. Um schnell in den Markt zu gehen und auch die Abwasserkanäle der BWB zu nutzen, wurde die Robotics Cabling GmbH Kabelverlegung (RCC), eine Tochterfirma der BWB mit japanischer Beteiligung und Sitz in Berlin, im Januar 1998 gegründet. Diese Firma hat zunächst im Roboterverfahren mit der japanischen Bohr- und Dübeltechnik in den Berliner Kanälen nagetiersichere Glasfaserkabel Ø 15 mm mit 144 Fasern und vier Kupferadern installiert (s. Bild 1). Entwässerungskanäle dienen der Ableitung von Abwasser. Hierfür werden sie nach den anerkannten Regeln der Entwässerungstechnik konzipiert und gebaut. Entscheidend sind die Bemessungsgrundlagen, die eine ordnungsgemäße Abwasserableitung gewährleisten und trotzdem den schwankenden Abflussmengen Rechnung tragen sollen.
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Autoren Klaus Beyer
Erscheinungsdatum 01.01.2017
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 01 2017
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Risiken bei der Umsetzung der „EU-Breitbandrichtlinie“ durch das DigiNetz Gesetz für Ver- und Entsorgungsunternehmen
Beschreibung Ab 1. Januar 1997 wurden die Datendienste in Europa liberalisiert und private Anbieter können Kommunikationsdienste im Wettbewerb zu den herkömmlichen Monopolisten anbieten. Dies löste bei vielen Unternehmen neue Aktivitäten aus, so auch bei den Berliner Wasserbetrieben (BWB). Es wurde im März 1997 die BerliKomm Telekommunikationsgesellschaft mbH als eine 100 %ige Tochterfirma der BWB gegründet (jetzt Versatel Telecom International N.V.). Alle eigenen Kommunikationskabel der BWB gingen in das Anlagevermögen der BerliKomm über. Um Wettbewerbsvorteile und Synergien zu nutzen, wurde die Idee weiterverfolgt, Glasfaserkabel in die firmeneigenen Abwasserkanäle zu installieren. Um schnell in den Markt zu gehen und auch die Abwasserkanäle der BWB zu nutzen, wurde die Robotics Cabling GmbH Kabelverlegung (RCC), eine Tochterfirma der BWB mit japanischer Beteiligung und Sitz in Berlin, im Januar 1998 gegründet. Diese Firma hat zunächst im Roboterverfahren mit der japanischen Bohr- und Dübeltechnik in den Berliner Kanälen nagetiersichere Glasfaserkabel Ø 15 mm mit 144 Fasern und vier Kupferadern installiert (s. Bild 1). Entwässerungskanäle dienen der Ableitung von Abwasser. Hierfür werden sie nach den anerkannten Regeln der Entwässerungstechnik konzipiert und gebaut. Entscheidend sind die Bemessungsgrundlagen, die eine ordnungsgemäße Abwasserableitung gewährleisten und trotzdem den schwankenden Abflussmengen Rechnung tragen sollen.
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