Neuartiges System zur Fugenvermessung beim Rohrvortrieb - Praxistest

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Artikelnummer
01252_2010_01-02_08
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Trotz des Einsatzes modernster Maschinen- und Steuertechnik und normengerechter Bemessung der Stahlbetonrohre kommt es beim Rohrvortrieb immer wieder zu Schäden, die sich in Form von Rissen oder Abplatzungen an der Betonoberfläche ausbilden. Als Ursache für solche Schäden werden häufig unvorhersehbare Überbelastungen der Vortriebsrohre durch ungleichmäßige Krafteinleitung über die Druckübertragungsringe angeführt. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit der Kenntnis der Verformung des Druckübertragungsmittels während des Vortriebs, da hierüber auf die Belastung der Rohre geschlossen werden kann. Ziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes war die Entwicklung eines Systems, welches die Verformungen des Druckübertragungsmittels während des Rohrvortriebs und somit die Belastung der Rohre bei minimaler Beeinflussung des Bauablaufs erfasst, entsprechende Daten speichert und diese gegebenenfalls zur Weiterverarbeitung an ein Berechnungsprogramm übergibt. Durch den Einsatz des neuartigen Systems können Schadensrisiken beim Rohrvortrieb minimiert und zudem die Kosten für eine derartige Überwachung durch eine Reduktion des Aufwandes beim Einbau der Messdosen und durch geringeren Folgeaufwand beim Rohrwechsel reduziert werden.
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Autoren M. Liebscher/A. Redmann/F. Bersuck
Erscheinungsdatum 02.01.2010
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 01-02 2010
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Neuartiges System zur Fugenvermessung beim Rohrvortrieb - Praxistest
Beschreibung Trotz des Einsatzes modernster Maschinen- und Steuertechnik und normengerechter Bemessung der Stahlbetonrohre kommt es beim Rohrvortrieb immer wieder zu Schäden, die sich in Form von Rissen oder Abplatzungen an der Betonoberfläche ausbilden. Als Ursache für solche Schäden werden häufig unvorhersehbare Überbelastungen der Vortriebsrohre durch ungleichmäßige Krafteinleitung über die Druckübertragungsringe angeführt. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit der Kenntnis der Verformung des Druckübertragungsmittels während des Vortriebs, da hierüber auf die Belastung der Rohre geschlossen werden kann. Ziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes war die Entwicklung eines Systems, welches die Verformungen des Druckübertragungsmittels während des Rohrvortriebs und somit die Belastung der Rohre bei minimaler Beeinflussung des Bauablaufs erfasst, entsprechende Daten speichert und diese gegebenenfalls zur Weiterverarbeitung an ein Berechnungsprogramm übergibt. Durch den Einsatz des neuartigen Systems können Schadensrisiken beim Rohrvortrieb minimiert und zudem die Kosten für eine derartige Überwachung durch eine Reduktion des Aufwandes beim Einbau der Messdosen und durch geringeren Folgeaufwand beim Rohrwechsel reduziert werden.
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