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Im Rahmen des HYPOS-Konsortiums und mit Unterstützung des BMBF konnte die Idee verfolgt werden, im Biogas enthaltenes CO2 abzutrennen und durch direkte energetisch optimierte Hydrierung mit grünem Wasserstoff die Grundchemikalie Methanol in einem Dreiphasenreaktor zu erzeugen. Dabei wird die Exothermie der Hydrierung mit dem endothermen Prozess der CO2-Desorption gekoppelt, so dass eine starke Effizienzsteigerung erreicht wird., Anfängliche Versuche im Batchbetrieb sowie Prozesssimulationen führten zur Entwicklung eines Dreiphasenreaktors. In diesem reagieren die Gas- (H2) und Flüssigphase (CO2 gelöst im Absorbens) an einem festen Katalysator. Zur Demonstration des Verfahrens wurde eine kontinuierlich arbeitende Technikumsanlage entwickelt und erfolgreich betrieben. Die dabei erlangten Erkenntnisse zur Prozessführung, Reaktionskinetik und Stabilität der eingesetzten Reaktanten führten zu weiteren Optimierungsschritten zur Erhöhung der Methanol-Ausbeute.,
Jenö Schipek, Michael Kühn, Heiko Tauchnitz und Florian Mertens
Erscheinungsdatum
18.07.2021
Format
PDF
Verlag
Vulkan-Verlag GmbH
Sprache
Deutsch
Seitenzahl
8
Titel
Methanolherstellung aus Biogas mittels Dreiphasenreaktor (COOMet)
Beschreibung
Im Rahmen des HYPOS-Konsortiums und mit Unterstützung des BMBF konnte die Idee verfolgt werden, im Biogas enthaltenes CO2 abzutrennen und durch direkte energetisch optimierte Hydrierung mit grünem Wasserstoff die Grundchemikalie Methanol in einem Dreiphasenreaktor zu erzeugen. Dabei wird die Exothermie der Hydrierung mit dem endothermen Prozess der CO2-Desorption gekoppelt, so dass eine starke Effizienzsteigerung erreicht wird., Anfängliche Versuche im Batchbetrieb sowie Prozesssimulationen führten zur Entwicklung eines Dreiphasenreaktors. In diesem reagieren die Gas- (H2) und Flüssigphase (CO2 gelöst im Absorbens) an einem festen Katalysator. Zur Demonstration des Verfahrens wurde eine kontinuierlich arbeitende Technikumsanlage entwickelt und erfolgreich betrieben. Die dabei erlangten Erkenntnisse zur Prozessführung, Reaktionskinetik und Stabilität der eingesetzten Reaktanten führten zu weiteren Optimierungsschritten zur Erhöhung der Methanol-Ausbeute.,