Messtechnische Zustandsbewertung von Rohrleitungen

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Artikelnummer
05398_2017_01_04
Dehnungs- und Temperaturüberwachung
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Erhöhtes Bewusstsein und gestiegene Sensibilität in Bezug auf Sicherheitsaspekte beim Transport von gefährlichen Medien machen eine hochentwickelte und (orts)genaue Überwachung des Zustandes der Rohrleitungen unerlässlich. Gerade bei der Verlegung neuer Leitungen bietet sich die Gelegenheit, auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasste Überwachungsmöglichkeiten einzusetzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Anwendung der auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum 2016 vorgestellten Technologie der Dehnungs- und Temperaturmessung mittels Glasfaserkabel an einer Testrohrleitung beschrieben und bewertet. Dabei wird, anders als bei sonst üblichen Überwachungsmethoden oder Anwendung der faseroptischen Messung, die Bestimmung der Dehnungs- und Temperaturänderung direkt am beschichteten Rohrkörper metergenau vorgenommen. Es zeigt sich, dass die verwendeten Glasfaserkabel sowohl den Zementbeschichtungsprozess unbeschadet überstehen als auch zusammen mit der verwendeten Mess- und Analyseeinheit den Dehnungszustand der Rohrleitung durch mechanische Verformung mit hoher Genauigkeit bestimmbar machen. Hierdurch lässt sich z. B. sowohl im Laufe der Betriebsdauer als auch bei und nach unvorhergesehenen Ereignissen der Leitungszustand in Bezug auf die Resttragfähigkeit bestimmen. Dies kann einen wertvollen Beitrag zur finanziellen und ökologischen Nachhaltigkeit beim Betrieb einer Rohrleitung durch Vermeidung von Schadensfällen oder zur Reduzierung der Auswirkungen im Schadensfalle leisten.
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Autoren Holger Brauer / Hossein Karbasian / David Krix / Florian Kamann / Wieland Hill
Erscheinungsdatum 01.01.2017
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 01 2017
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Messtechnische Zustandsbewertung von Rohrleitungen
Untertitel Dehnungs- und Temperaturüberwachung
Beschreibung Erhöhtes Bewusstsein und gestiegene Sensibilität in Bezug auf Sicherheitsaspekte beim Transport von gefährlichen Medien machen eine hochentwickelte und (orts)genaue Überwachung des Zustandes der Rohrleitungen unerlässlich. Gerade bei der Verlegung neuer Leitungen bietet sich die Gelegenheit, auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasste Überwachungsmöglichkeiten einzusetzen. Im vorliegenden Beitrag wird die Anwendung der auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum 2016 vorgestellten Technologie der Dehnungs- und Temperaturmessung mittels Glasfaserkabel an einer Testrohrleitung beschrieben und bewertet. Dabei wird, anders als bei sonst üblichen Überwachungsmethoden oder Anwendung der faseroptischen Messung, die Bestimmung der Dehnungs- und Temperaturänderung direkt am beschichteten Rohrkörper metergenau vorgenommen. Es zeigt sich, dass die verwendeten Glasfaserkabel sowohl den Zementbeschichtungsprozess unbeschadet überstehen als auch zusammen mit der verwendeten Mess- und Analyseeinheit den Dehnungszustand der Rohrleitung durch mechanische Verformung mit hoher Genauigkeit bestimmbar machen. Hierdurch lässt sich z. B. sowohl im Laufe der Betriebsdauer als auch bei und nach unvorhergesehenen Ereignissen der Leitungszustand in Bezug auf die Resttragfähigkeit bestimmen. Dies kann einen wertvollen Beitrag zur finanziellen und ökologischen Nachhaltigkeit beim Betrieb einer Rohrleitung durch Vermeidung von Schadensfällen oder zur Reduzierung der Auswirkungen im Schadensfalle leisten.
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