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Das Vorhalten von Löschwasser ist, mit der Ausnahme von Rheinland-Pfalz, eine eigenständige pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe der Kommunen zur Gefahrenabwehr, welche aber oft auf die Wasserversorgungsunternehmen übertragen wird. Aufgrund dieser Situation kommt es immer wieder zur Frage nach den löschwasserbedingten Mehrkosten und deren Quantifizierung. Vorliegender Artikel beschreibt ein geeignetes Verfahren zur Ermittlung der Kosten der Löschwasserbereitstellung, welches auf der Grundlage von 30 Versorgungsnetzen mit unterschiedlichen Größen und strukturellen Merkmalen erprobt wurde. Die Bewertung der Ergebnisse zeigt, dass netzstrukturelle Randbedingungen und unternehmerische Festlegungen zur Versorgungssicherheit einen maßgeblichen Einfluss auf die löschwasserbedingten Mehrkosten haben.
Arne Klawitter / Bernd Heyen / Andrea Loeffl / Oliver Hug
Erscheinungsdatum
01.12.2015
Format
PDF
Zeitschrift
gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 12 2015
Verlag
DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel
Löschwasser aus Trinkwassernetzen – wie können die Mehrkosten im Rohrnetz ermittelt werden?
Untertitel
Eine Betrachtung auf der Basis von 30 Versorgungsnetzen
Beschreibung
Das Vorhalten von Löschwasser ist, mit der Ausnahme von Rheinland-Pfalz, eine eigenständige pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe der Kommunen zur Gefahrenabwehr, welche aber oft auf die Wasserversorgungsunternehmen übertragen wird. Aufgrund dieser Situation kommt es immer wieder zur Frage nach den löschwasserbedingten Mehrkosten und deren Quantifizierung. Vorliegender Artikel beschreibt ein geeignetes Verfahren zur Ermittlung der Kosten der Löschwasserbereitstellung, welches auf der Grundlage von 30 Versorgungsnetzen mit unterschiedlichen Größen und strukturellen Merkmalen erprobt wurde. Die Bewertung der Ergebnisse zeigt, dass netzstrukturelle Randbedingungen und unternehmerische Festlegungen zur Versorgungssicherheit einen maßgeblichen Einfluss auf die löschwasserbedingten Mehrkosten haben.