Industrielle Brennertechnik und nachhaltige Wärmeerzeugung

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Hochtemperaturprozesse werden heute überwiegend mit Erdgas beheizt. Fossiles Erdgas ist jedoch keine Option für die zukünftige Energieversorgung. Neben einem geringen Anteil an Brennstoffen biogenen Ursprungs wird die überwiegende Mehrheit regenerativer Energie zukünftig als elektrische Energie bereitgestellt werden. Der so erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt oder aber gespeichert, z. B. in Form von Wasserstoff, werden, um die Unterschiede zwischen fluktuierender Erzeugung und konstantem Strombedarf, z. B. von Anlagen im Dauerbetrieb, auszugleichen. Es ist außerdem zu erwarten, dass auch zukünftig ein erheblicher Anteil an Energie nach Deutschland importiert werden muss. Wasserstoff oder Folgeprodukte können aus Regionen, in denen regenerativer Strom kostengünstig erzeugt wird, importiert werden. Diese chemisch gespeicherte elektrische Energie sollte dann bevorzugt direkt, also stofflich oder energetisch genutzt und nur soweit nötig rückverstromt werden.
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Autoren Joachim G. Wünning
Erscheinungsdatum 01.06.2023
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Industrielle Brennertechnik und nachhaltige Wärmeerzeugung
Beschreibung
Hochtemperaturprozesse werden heute überwiegend mit Erdgas beheizt. Fossiles Erdgas ist jedoch keine Option für die zukünftige Energieversorgung. Neben einem geringen Anteil an Brennstoffen biogenen Ursprungs wird die überwiegende Mehrheit regenerativer Energie zukünftig als elektrische Energie bereitgestellt werden. Der so erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt oder aber gespeichert, z. B. in Form von Wasserstoff, werden, um die Unterschiede zwischen fluktuierender Erzeugung und konstantem Strombedarf, z. B. von Anlagen im Dauerbetrieb, auszugleichen. Es ist außerdem zu erwarten, dass auch zukünftig ein erheblicher Anteil an Energie nach Deutschland importiert werden muss. Wasserstoff oder Folgeprodukte können aus Regionen, in denen regenerativer Strom kostengünstig erzeugt wird, importiert werden. Diese chemisch gespeicherte elektrische Energie sollte dann bevorzugt direkt, also stofflich oder energetisch genutzt und nur soweit nötig rückverstromt werden.
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