Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick

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05399_2009_SA1_02
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Der Bau von Wassergewinnungsanlagen folgt heute entgegen der früheren Bewirtschaftungsmethoden in den letzten 25 Jahren nicht mehr alleine mengenorientierten Maximen sondern auch der Zielsetzung, eine Fassungsanlage in ihrer Lebensdauer und bei der Standortwahl hydrogeologisch zu optimieren. Die Schnittstelle zum Grundwasserleiter und die unterschiedlichen Funktionen und Lebensdauer der Anlagenteile erfordern eine integrierte Betrachtung bei Planung, Bau und Betrieb von Wasserfassungsanlagen. Die Hydrogeologie als selbständige Teildisziplin der Geowissenschaften schuf wichtige Grund-lagen zur Quantifizierung der Brunnenanströmung und der Grundwasserbeschaffenheit. Seit den frühen 1960er Jahren erarbeitet der DVGW als Folge der damals einsetzenden Normungsarbeiten technische Regeln für Wasserfassungen, die sowohl die Auslegung der technischen Funktionsteile als auch herstellungstechnische und betriebstechnische Aspekte des Brunnen- und Quellfassungsbau enthalten. Das heutige DVGW-Regelwerk "Wasser" umfasst mit seinen Arbeits- und Merkblättern den anerkannten Stand der Technik und beschreibt in integrativer Form die technischen Zusammenhänge von Wassergewinnungsanlagen. Eine fachliche Anpassung der DVGW-Regeln ergibt sich durch den zunehmenden Kenntnisgewinn aus Brunnenbaupraxis und Forschung sowie aus den Möglichkeiten, die bekannten physikalischen Zusammenhänge und Funktionen der Bauteile am Brunnen zu quantifizieren und mit numerischen Methoden zu beschreiben. So werden Planung, Bau und Betrieb von Brunnen für alle am Entstehungsprozess Beteiligten transparent und mit Hilfe moderner Technologien nachvollziehbar.
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Autoren Christoph Treskatis
Erscheinungsdatum 30.04.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Spezial 1 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Hydrogeologie und Wassergewinnung: Rück- und Ausblick
Beschreibung Der Bau von Wassergewinnungsanlagen folgt heute entgegen der früheren Bewirtschaftungsmethoden in den letzten 25 Jahren nicht mehr alleine mengenorientierten Maximen sondern auch der Zielsetzung, eine Fassungsanlage in ihrer Lebensdauer und bei der Standortwahl hydrogeologisch zu optimieren. Die Schnittstelle zum Grundwasserleiter und die unterschiedlichen Funktionen und Lebensdauer der Anlagenteile erfordern eine integrierte Betrachtung bei Planung, Bau und Betrieb von Wasserfassungsanlagen. Die Hydrogeologie als selbständige Teildisziplin der Geowissenschaften schuf wichtige Grund-lagen zur Quantifizierung der Brunnenanströmung und der Grundwasserbeschaffenheit. Seit den frühen 1960er Jahren erarbeitet der DVGW als Folge der damals einsetzenden Normungsarbeiten technische Regeln für Wasserfassungen, die sowohl die Auslegung der technischen Funktionsteile als auch herstellungstechnische und betriebstechnische Aspekte des Brunnen- und Quellfassungsbau enthalten. Das heutige DVGW-Regelwerk "Wasser" umfasst mit seinen Arbeits- und Merkblättern den anerkannten Stand der Technik und beschreibt in integrativer Form die technischen Zusammenhänge von Wassergewinnungsanlagen. Eine fachliche Anpassung der DVGW-Regeln ergibt sich durch den zunehmenden Kenntnisgewinn aus Brunnenbaupraxis und Forschung sowie aus den Möglichkeiten, die bekannten physikalischen Zusammenhänge und Funktionen der Bauteile am Brunnen zu quantifizieren und mit numerischen Methoden zu beschreiben. So werden Planung, Bau und Betrieb von Brunnen für alle am Entstehungsprozess Beteiligten transparent und mit Hilfe moderner Technologien nachvollziehbar.
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