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Erdgas befindet sich nicht wie vielfach angenommen in großen, unterirdischen und kavernenartig ausgebildeten Hohlräumen, sondern ist in den Porenräumen von z. B. Sandsteinen abgelagert und gespeichert. Sind diese Porenräume gut miteinander vernetzt, so fließt das unter Druck stehende Erdgas aufgrund der Druckdifferenz selbständig zum Bohrloch und kann so wirtschaftlich gefördert werden. Dafür müssen die Kohlenwasserstoffe über Strecken von zum Teil mehreren hundert Metern in ein vergleichsweise kleines Bohrloch mit einem Durchmesser von 10 bis 20 Zentimetern strömen. Dies erfordert ein gewisses Maß an Durchlässigkeit des Gesteins. Ist diese Durchlässigkeit zu gering, wird Hydraulic Fracturing eingesetzt, um einerseits die Kontaktfläche zwischen Bohrung und Lagerstätte zu erhöhen und anderseits die Wege des Erdgases in den dichten Gesteinsformationen hin zur Bohrung zu verringern. Dabei werden mit Hilfe eines Flüssigkeitsgemisches hydraulische Risse im kohlenwasserstoffführenden Speichergestein gebildet, die Stützmittel (z. B. keramische Kügelchen) anschließend offen halten, um dem Gas den Weg zur Bohrung zu erleichtern.
Erdgas befindet sich nicht wie vielfach angenommen in großen, unterirdischen und kavernenartig ausgebildeten Hohlräumen, sondern ist in den Porenräumen von z. B. Sandsteinen abgelagert und gespeichert. Sind diese Porenräume gut miteinander vernetzt, so fließt das unter Druck stehende Erdgas aufgrund der Druckdifferenz selbständig zum Bohrloch und kann so wirtschaftlich gefördert werden. Dafür müssen die Kohlenwasserstoffe über Strecken von zum Teil mehreren hundert Metern in ein vergleichsweise kleines Bohrloch mit einem Durchmesser von 10 bis 20 Zentimetern strömen. Dies erfordert ein gewisses Maß an Durchlässigkeit des Gesteins. Ist diese Durchlässigkeit zu gering, wird Hydraulic Fracturing eingesetzt, um einerseits die Kontaktfläche zwischen Bohrung und Lagerstätte zu erhöhen und anderseits die Wege des Erdgases in den dichten Gesteinsformationen hin zur Bohrung zu verringern. Dabei werden mit Hilfe eines Flüssigkeitsgemisches hydraulische Risse im kohlenwasserstoffführenden Speichergestein gebildet, die Stützmittel (z. B. keramische Kügelchen) anschließend offen halten, um dem Gas den Weg zur Bohrung zu erleichtern.