Grüne Gase/Wasserstoff im Verteilnetz-Transformationspfad zur H2-Readiness

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05398_2021_11-12_05
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Die Wasserstoffbeimischung zu Erdgas bietet eine Ad-hoc-Möglichkeit, um erneuerbaren Wasserstoff einer breiten Verwendung zuzuführen und den CO2-Ausstoß im Gassektor zu reduzieren. Im vorliegenden Beitrag wurde vor allem aus netztechnischer Sicht untersucht, welche Aufgabenstellungen eine Beimischung von bis zu 20 Vol.-% Wasserstoff zu Erdgas sich für den Gasverteilnetzbetreiber ergeben. Zu den Aufgaben zählen die Feststellung der Wasserstoffverträglichkeit des Gasnetzes bis zur Hauptabsperreinrichtung. Zur Gasinstallation mit den Gasgeräten muss auch eine Eignungseinschätzung für die Wasserstoffbeimischung vorliegen. Des Weiteren ist eine Wasserstoffeinspeiseanlage zu errichten und im Betrieb auch eine fiskalisch korrekte Gasabrechnung sicherzustellen. Die Ergebnisse zur Feststellung der Wasserstoffverträglichkeit des Gasnetzes werden vorgestellt. Es werden auch die Ergebnisse der Ersterhebung der Gasinstallationen mit den Gasgeräten und dem Prüfgas G 222 zusammengefasst und bewertet. Diese Untersuchung wurde detailliert für ein Gasverteilnetz in der Modellregion Fläming im Netzgebiet der Avacon Netz GmbH durchgeführt. Eine Übertragbarkeit der Methodik bzw. der Erkenntnisse auf andere Gasnetze im Netz der Avacon Netz GmbH wird geprüft.

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Autoren

Holger Dörr, Torsten Lotze, Thomas Ewest, Matthias Brune, Angela Brandes, Frederik Brandes, Martin Kronenberger und Nils Janßen

Erscheinungsdatum 15.11.2021
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Grüne Gase/Wasserstoff im Verteilnetz-Transformationspfad zur H2-Readiness
Beschreibung

Die Wasserstoffbeimischung zu Erdgas bietet eine Ad-hoc-Möglichkeit, um erneuerbaren Wasserstoff einer breiten Verwendung zuzuführen und den CO2-Ausstoß im Gassektor zu reduzieren. Im vorliegenden Beitrag wurde vor allem aus netztechnischer Sicht untersucht, welche Aufgabenstellungen eine Beimischung von bis zu 20 Vol.-% Wasserstoff zu Erdgas sich für den Gasverteilnetzbetreiber ergeben. Zu den Aufgaben zählen die Feststellung der Wasserstoffverträglichkeit des Gasnetzes bis zur Hauptabsperreinrichtung. Zur Gasinstallation mit den Gasgeräten muss auch eine Eignungseinschätzung für die Wasserstoffbeimischung vorliegen. Des Weiteren ist eine Wasserstoffeinspeiseanlage zu errichten und im Betrieb auch eine fiskalisch korrekte Gasabrechnung sicherzustellen. Die Ergebnisse zur Feststellung der Wasserstoffverträglichkeit des Gasnetzes werden vorgestellt. Es werden auch die Ergebnisse der Ersterhebung der Gasinstallationen mit den Gasgeräten und dem Prüfgas G 222 zusammengefasst und bewertet. Diese Untersuchung wurde detailliert für ein Gasverteilnetz in der Modellregion Fläming im Netzgebiet der Avacon Netz GmbH durchgeführt. Eine Übertragbarkeit der Methodik bzw. der Erkenntnisse auf andere Gasnetze im Netz der Avacon Netz GmbH wird geprüft.

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