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Power-to-Gas (PtG) bietet die Option der groß dimensionierten saisonalen Speicherung von erneuerbaren Energien durch die Produktion von Wasserstoff oder synthetischem Erdgas (Methan, SNG). Die Forschungsfrage nach geeigneten Standorten für große PtG-Anlagen zur Einspeisung regenerativer Gase ins Erdgasnetz richtet sich nach dem Vorhandensein der benötigten Energieinfrastrukturen der relevanten Strom- und Erdgasnetze, sowie im Fall von SNG nach lokal verfügbaren biogenen oder industriellen CO2-Quellen für die Methan-Synthese. Um dieser räumlichen Dimension gerecht zu werden, basieren die ausgeführten Analysen auf einem am GWI entwickelten Geoinformationssystem-gestützten Energiesystemmodell, das über die relevanten Energieinfrastrukturdaten verfügt. Als Betrachtungsraum wurde das Bundesland NRW mit seiner in Deutschland einzigartigen Energie- und Industrie-Struktur gewählt. Erste PtG-Potentialabschätzungen wurden mittels eines strengen Kriterien-Kataloges auf ein technisch sinnvolles Maß gebracht. Beispielhafte Teilergebnisse werden im Folgenden präsentiert. Die verwendeten Methoden ermöglichen schließlich die Identifikation einiger weniger, besonders geeigneter PtG-Standorte und liefern die dazu korrespondierenden SNG Potentiale. Der volle Satz der Ergebnisse sowie Details über die Methodik werden gesondert veröffentlicht.
Marc Fiebrandt / Johannes Schaffert / Dominik Möllenbrink / Jörn Benthin / Janina Senner / Frank Burmeister
Erscheinungsdatum
01.10.2015
Format
PDF
Zeitschrift
gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 10 2015
Verlag
DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel
Geografische Analyse infrastruktureller Herausforderungen der Energiewende im Hinblick auf die Energiespeicherung durch Power-to-Gas
Untertitel
Erste Einblicke am Beispiel Nordrhein-Westfalens
Beschreibung
Power-to-Gas (PtG) bietet die Option der groß dimensionierten saisonalen Speicherung von erneuerbaren Energien durch die Produktion von Wasserstoff oder synthetischem Erdgas (Methan, SNG). Die Forschungsfrage nach geeigneten Standorten für große PtG-Anlagen zur Einspeisung regenerativer Gase ins Erdgasnetz richtet sich nach dem Vorhandensein der benötigten Energieinfrastrukturen der relevanten Strom- und Erdgasnetze, sowie im Fall von SNG nach lokal verfügbaren biogenen oder industriellen CO2-Quellen für die Methan-Synthese. Um dieser räumlichen Dimension gerecht zu werden, basieren die ausgeführten Analysen auf einem am GWI entwickelten Geoinformationssystem-gestützten Energiesystemmodell, das über die relevanten Energieinfrastrukturdaten verfügt. Als Betrachtungsraum wurde das Bundesland NRW mit seiner in Deutschland einzigartigen Energie- und Industrie-Struktur gewählt. Erste PtG-Potentialabschätzungen wurden mittels eines strengen Kriterien-Kataloges auf ein technisch sinnvolles Maß gebracht. Beispielhafte Teilergebnisse werden im Folgenden präsentiert. Die verwendeten Methoden ermöglichen schließlich die Identifikation einiger weniger, besonders geeigneter PtG-Standorte und liefern die dazu korrespondierenden SNG Potentiale. Der volle Satz der Ergebnisse sowie Details über die Methodik werden gesondert veröffentlicht.