Experimentelle Untersuchung der Auswirkungen von Wasserstoffatmosphären bei der Wärmebehandlung

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Prozessatmosphären mit hohen Wasserstoffkonzentrationen können unter bestimmten Umständen Werkstoffeigenschaften beeinflussen. Das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB) an der RWTH Aachen University führt in Zusammenarbeit mit der Materialprüfanstalt aus Darmstadt ein Forschungsvorhaben zum Thema „Wärme- und werkstofftechnische Auswirkungen von Wasserstoffatmosphären bei der Wärmebehandlung“ durch. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ist ein Glühsimulator entwickelt worden, der es ermöglicht diese Einflüsse zu untersuchen. Flachzugproben können in beliebigen Atmosphären geglüht werden. Es sind dabei nahezu beliebige Temperaturprofile realisierbar. Eine anschließende Probenanalyse ermöglicht die Bewertung des Einflusses der gewählten Atmosphäre. Der Glühsimulator ermöglicht ebenfalls die Bestimmung des Wärmeübergangskoeffizienten der verschiedenen Atmosphärenzusammensetzungen. Theoretische Überlegungen zeigen, dass der Wärmeübergangskoeffizient sich bei einer konstanten Strömungsleistung verdreifachen könnte, wenn Wasserstoff statt Stickstoff verwendet wird.
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Autoren von Maximilian Schleupen, Dominik Büschgens, Maximilian Crasmöller, Wolfgang Lenz, Herbert Pfeifer
Erscheinungsdatum 25.05.2020
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Experimentelle Untersuchung der Auswirkungen von Wasserstoffatmosphären bei der Wärmebehandlung
Beschreibung Prozessatmosphären mit hohen Wasserstoffkonzentrationen können unter bestimmten Umständen Werkstoffeigenschaften beeinflussen. Das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB) an der RWTH Aachen University führt in Zusammenarbeit mit der Materialprüfanstalt aus Darmstadt ein Forschungsvorhaben zum Thema „Wärme- und werkstofftechnische Auswirkungen von Wasserstoffatmosphären bei der Wärmebehandlung“ durch. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ist ein Glühsimulator entwickelt worden, der es ermöglicht diese Einflüsse zu untersuchen. Flachzugproben können in beliebigen Atmosphären geglüht werden. Es sind dabei nahezu beliebige Temperaturprofile realisierbar. Eine anschließende Probenanalyse ermöglicht die Bewertung des Einflusses der gewählten Atmosphäre. Der Glühsimulator ermöglicht ebenfalls die Bestimmung des Wärmeübergangskoeffizienten der verschiedenen Atmosphärenzusammensetzungen. Theoretische Überlegungen zeigen, dass der Wärmeübergangskoeffizient sich bei einer konstanten Strömungsleistung verdreifachen könnte, wenn Wasserstoff statt Stickstoff verwendet wird.
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