Erdgas vs. Wasserstoff – Besonderheiten bei der Ausbreitungsberechnung und der Auslegung von Ex-Zonen

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05398_2022_09_02
Methoden und Programme zur Bestimmung des Austrittsverhaltens von Erdgas und Wasserstoff 
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Wasserstoff kann maßgeblich dazu beitragen, im zukünftigen Energiesystem die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren. Um Wasserstoff als Energieträger nutzen und etablieren zu können, muss neben der technischen Eignung auch eine sicherheitstechnische Beurteilung erfolgen. Insbesondere ist es notwendig, das Verhalten von Wasserstoff und Erdgas bei Gasaustritt zur Gefährdungsbeurteilung zu untersuchen und zu berechnen. Die Berechnung erfolgt mit sogenannten Ausbreitungsberechnungen. Aufgrund der unterschiedlichen Stoffeigenschaften von Wasserstoff und Erdgas treten beispielsweise verschieden große Explosionszonen (Ex-Zonen) auf. Für die Bestimmung der sicherheitsrelevanten Explosionsschutzzonen gibt es einige mathematische Modelle und Rechenprogramme, welche aktuell im Kontext Erdgas angewendet werden. Die Modelle und Programme können nur zum Teil auf Wasserstoff und wasserstoffhaltiges Erdgas übertragen werden. Nach aktuellem Stand behält das bestehende Regelwerk für Erdgas mit Wasserstoffbeimischung im einstelligen Prozentbereich seine Gültigkeit. Für Wasserstoffanteile von 10 Vol.-% und mehr existieren aktuell keine normativen Grundlagen für die Berechnung und Auslegung von Ex-Zonen.
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Autoren Janko König, Peggy Morgner, Thai Son Bui und Robin Pischko
Erscheinungsdatum 12.09.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Erdgas vs. Wasserstoff – Besonderheiten bei der Ausbreitungsberechnung und der Auslegung von Ex-Zonen
Untertitel Methoden und Programme zur Bestimmung des Austrittsverhaltens von Erdgas und Wasserstoff 
Beschreibung
Wasserstoff kann maßgeblich dazu beitragen, im zukünftigen Energiesystem die Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren. Um Wasserstoff als Energieträger nutzen und etablieren zu können, muss neben der technischen Eignung auch eine sicherheitstechnische Beurteilung erfolgen. Insbesondere ist es notwendig, das Verhalten von Wasserstoff und Erdgas bei Gasaustritt zur Gefährdungsbeurteilung zu untersuchen und zu berechnen. Die Berechnung erfolgt mit sogenannten Ausbreitungsberechnungen. Aufgrund der unterschiedlichen Stoffeigenschaften von Wasserstoff und Erdgas treten beispielsweise verschieden große Explosionszonen (Ex-Zonen) auf. Für die Bestimmung der sicherheitsrelevanten Explosionsschutzzonen gibt es einige mathematische Modelle und Rechenprogramme, welche aktuell im Kontext Erdgas angewendet werden. Die Modelle und Programme können nur zum Teil auf Wasserstoff und wasserstoffhaltiges Erdgas übertragen werden. Nach aktuellem Stand behält das bestehende Regelwerk für Erdgas mit Wasserstoffbeimischung im einstelligen Prozentbereich seine Gültigkeit. Für Wasserstoffanteile von 10 Vol.-% und mehr existieren aktuell keine normativen Grundlagen für die Berechnung und Auslegung von Ex-Zonen.
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