Entwicklung eines Sanierungsverfahrens für potenziell saure Kippengrundwässer im Lausitzer Braunkohlenrevier

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05399_2013_03_03
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Für die Sanierung von potenziell saurem Kippengrundwasser in der Bergbaufolgelandschaft der Lausitz wurde am Standort Skadodamm im Rahmen eines Pilotvorhabens ein Untergrundreaktor zur Sulfatreduktion entwickelt. Durch intermittierendes Einmischen von Glycerin als Substrat konnten sulfatreduzierende Bakterien aktiviert werden, mit deren Hilfe bis zu 90 % der gelösten Eisen(II)-Konzentrationen als Eisensulfid gefällt werden. Im Ergebnis liegen Bemessungsgrundlagen für die breite Anwendung in Bergbaufolgelandschaften vor.
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Autoren Ralph Schöpke/Martin Gast/Manja Walko/Michael Haubold-Rosar/Friedrich-Carl Benthaus
Erscheinungsdatum 01.03.2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 03 2013
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Entwicklung eines Sanierungsverfahrens für potenziell saure Kippengrundwässer im Lausitzer Braunkohlenrevier
Beschreibung Für die Sanierung von potenziell saurem Kippengrundwasser in der Bergbaufolgelandschaft der Lausitz wurde am Standort Skadodamm im Rahmen eines Pilotvorhabens ein Untergrundreaktor zur Sulfatreduktion entwickelt. Durch intermittierendes Einmischen von Glycerin als Substrat konnten sulfatreduzierende Bakterien aktiviert werden, mit deren Hilfe bis zu 90 % der gelösten Eisen(II)-Konzentrationen als Eisensulfid gefällt werden. Im Ergebnis liegen Bemessungsgrundlagen für die breite Anwendung in Bergbaufolgelandschaften vor.
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