Dynamische Querfelderwärmung: Erzeugung maßgeschneiderter Temperaturfelder in Flachstählen

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00543_2021_01_05
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Die induktive Querfelderwärmung ist ein direktes und höchst effizientes Erwärmungsverfahren, das überwiegend im Bereich der Erwärmung metallischer Flachbandmaterialien Anwendung findet. Um die Einsatzgrenzen des Verfahrens zu erweitern und neue Prozesse zu erschließen, wird ein neuer Ansatz untersucht. Bei der klassischen Querfelderwärmung bildet das Blech aufgrund der konstanten Vorschubgeschwindigkeit ein quasistationäres System, wobei der Induktor am Ort fixiert und somit stationär ist. Wird der Induktor zusätzlich zum konstanten Blechvorschub zyklisch bewegt, ergibt sich ein dynamisches System. Beide Systemkomponenten, Blech und Induktor, verfahren dadurch mit einer relativen Geschwindigkeit zueinander. Abhängig vom vorgegebenen Fahrprofil des Induktors lassen sich so gezielte inhomogene und maßgeschneiderte Temperaturfelder erzeugen. Dieser neue Ansatz wird unter dem Begriff „Dynamische Querfelderwärmung“ am Institut für Elektroprozesstechnik der Leibniz Universität Hannover systematisch untersucht.

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Autoren

Martin Ennen, Bernard Nacke, Egbert Baake

Erscheinungsdatum 11.02.2021
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Dynamische Querfelderwärmung: Erzeugung maßgeschneiderter Temperaturfelder in Flachstählen
Beschreibung

Die induktive Querfelderwärmung ist ein direktes und höchst effizientes Erwärmungsverfahren, das überwiegend im Bereich der Erwärmung metallischer Flachbandmaterialien Anwendung findet. Um die Einsatzgrenzen des Verfahrens zu erweitern und neue Prozesse zu erschließen, wird ein neuer Ansatz untersucht. Bei der klassischen Querfelderwärmung bildet das Blech aufgrund der konstanten Vorschubgeschwindigkeit ein quasistationäres System, wobei der Induktor am Ort fixiert und somit stationär ist. Wird der Induktor zusätzlich zum konstanten Blechvorschub zyklisch bewegt, ergibt sich ein dynamisches System. Beide Systemkomponenten, Blech und Induktor, verfahren dadurch mit einer relativen Geschwindigkeit zueinander. Abhängig vom vorgegebenen Fahrprofil des Induktors lassen sich so gezielte inhomogene und maßgeschneiderte Temperaturfelder erzeugen. Dieser neue Ansatz wird unter dem Begriff „Dynamische Querfelderwärmung“ am Institut für Elektroprozesstechnik der Leibniz Universität Hannover systematisch untersucht.

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