Deponiegas zur Wasserstoffproduktion nutzen

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05398_2022_09_03
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Auf der Deponie Leppe stellte das von der Rouge H2 Engineering AG entwickelte Chemical-Looping-Hydrogen (CLH)-Verfahren seine Leistungsfähigkeit für die Produktion von Wasserstoff aus Deponiegas unter Beweis. Der Langzeit-Echtgasbetrieb (>1000 Betriebsstunden) des CLH-Prozesses bestätigte die stabile Produktion von hochreinem Wasserstoff aus Deponiegas. Das RGH2-System zeigte auch, dass ein herkömmlicher Aktivkohlefilter für die Vorbehandlung von Deponiegas bei der CLH-Wasserstoffproduktion ausreichend ist. Darüber hinaus wurde selbst unter schwierigsten Reformierungsbedingungen eine hervorragende Methanumwandlung erreicht. Simulierte Experimente zur altersbedingten Abnahme des Methangehalts (30 % CH4) im Deponiegas und zur entsprechenden Zunahme des Stickstoffgehalts zeigten eine stabile Wasserstoffproduktion ohne Beeinträchtigung der H2-Reinheit oder der Stabilität des CLH-Prozesses.
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Autoren Gernot Voitic, Christian Legerer, Florian von Hofen und Pascal Beese-Vasbender
Erscheinungsdatum 12.09.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Deponiegas zur Wasserstoffproduktion nutzen
Beschreibung
Auf der Deponie Leppe stellte das von der Rouge H2 Engineering AG entwickelte Chemical-Looping-Hydrogen (CLH)-Verfahren seine Leistungsfähigkeit für die Produktion von Wasserstoff aus Deponiegas unter Beweis. Der Langzeit-Echtgasbetrieb (>1000 Betriebsstunden) des CLH-Prozesses bestätigte die stabile Produktion von hochreinem Wasserstoff aus Deponiegas. Das RGH2-System zeigte auch, dass ein herkömmlicher Aktivkohlefilter für die Vorbehandlung von Deponiegas bei der CLH-Wasserstoffproduktion ausreichend ist. Darüber hinaus wurde selbst unter schwierigsten Reformierungsbedingungen eine hervorragende Methanumwandlung erreicht. Simulierte Experimente zur altersbedingten Abnahme des Methangehalts (30 % CH4) im Deponiegas und zur entsprechenden Zunahme des Stickstoffgehalts zeigten eine stabile Wasserstoffproduktion ohne Beeinträchtigung der H2-Reinheit oder der Stabilität des CLH-Prozesses.
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