Das Konfliktfeld von Wasserwirtschaft und Landwirtschaft – eine Systemseanaly

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05399_2017_12_01
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Das flächendeckende Nitratproblem und die massiven punktuellen Probleme mit Pestiziden zeigen, dass die stark lobbygesteuerte Agrarumweltpolitik hier bis auf wenige Ausnahmen erfolglos operiert. Im vorliegenden Beitrag wird anhand einer Systemanalyse aufgezeigt, wie die wirksamen Schalthebel ermittelt und die verhängnisvollen Wirkungskreisläufe weiterer Intensivierung mit übermäßiger Umweltbelastung und zunehmend unsicheren Erträgen in der Landwirtschaft erkannt und unterbrochen werden können. Die Systemanalyse führt auf die wirksamen Schalthebel (Messbarkeit von Agrarumweltleistungen, Anteil Ackerflächen, Effizienz der Beihilfen) und detektiert die kritischen Größen (Intensivierung, Resistenzen, Beihilfen, PSM- und Nährstoffbelastungen) des Systems Landwirtschaft-Wasserwirtschaft. Es wird deutlich, dass es zwingend notwendig ist, bei der Fortschreibung der Agrarpolitik „in Systemen“ zu denken. Ergänzt wird dies durch eine SWOT-Analyse, die die Chancen zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt. Ebenfalls vorgestellt werden die bislang meist vernachlässigten Erfolgsfaktoren (Ziele, Aktionspläne, Ressourcen, Fähigkeiten, Anreize, Information, Projektüberwachung) für erfolgreiche Veränderungen sowie die Grundregeln für nachhaltige kybernetische Systeme, die es bei der Neuausrichtung der Agrarpolitik im System Landwirtschaft-Wasserwirtschaft einzuhalten gilt, um das System zu stabilisieren.
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Autoren Frieder Haakh
Erscheinungsdatum 15.12.2017
Format PDF
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Seitenzahl 12
Titel Das Konfliktfeld von Wasserwirtschaft und Landwirtschaft – eine Systemseanaly
Beschreibung Das flächendeckende Nitratproblem und die massiven punktuellen Probleme mit Pestiziden zeigen, dass die stark lobbygesteuerte Agrarumweltpolitik hier bis auf wenige Ausnahmen erfolglos operiert. Im vorliegenden Beitrag wird anhand einer Systemanalyse aufgezeigt, wie die wirksamen Schalthebel ermittelt und die verhängnisvollen Wirkungskreisläufe weiterer Intensivierung mit übermäßiger Umweltbelastung und zunehmend unsicheren Erträgen in der Landwirtschaft erkannt und unterbrochen werden können. Die Systemanalyse führt auf die wirksamen Schalthebel (Messbarkeit von Agrarumweltleistungen, Anteil Ackerflächen, Effizienz der Beihilfen) und detektiert die kritischen Größen (Intensivierung, Resistenzen, Beihilfen, PSM- und Nährstoffbelastungen) des Systems Landwirtschaft-Wasserwirtschaft. Es wird deutlich, dass es zwingend notwendig ist, bei der Fortschreibung der Agrarpolitik „in Systemen“ zu denken. Ergänzt wird dies durch eine SWOT-Analyse, die die Chancen zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt. Ebenfalls vorgestellt werden die bislang meist vernachlässigten Erfolgsfaktoren (Ziele, Aktionspläne, Ressourcen, Fähigkeiten, Anreize, Information, Projektüberwachung) für erfolgreiche Veränderungen sowie die Grundregeln für nachhaltige kybernetische Systeme, die es bei der Neuausrichtung der Agrarpolitik im System Landwirtschaft-Wasserwirtschaft einzuhalten gilt, um das System zu stabilisieren.
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