Betriebserfahrungen mit einer PAK/UF-Versuchsanlage zur weitergehenden Abwasserreinigung

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Auf der Kläranlage Weiterstadt wurde über zwei Jahre eine Versuchsanlage zur weitergehenden P-Elimination, zur gezielten Entfernung von Spurenstoffen und zur Elimination von (antibiotikaresistenten) Bakterien (ARB) und Genen (ARG) betrieben. Als verfahrenstechnischer Ansatz wurde eine Kombination aus Nachfällung (P-Elimination), Adsorption mittels Pulveraktivkohle (PAK) (Spurenstoffelimination) und Membranfiltration (Abtrennung Feststoffe und Bakterien) gewählt. Bei allen drei Verfahrenszielen konnten gute Versuchsergebnisse erreicht werden: Durch die Fällung konnte im Mittel eine Verringerung der ortho-Phosphat-Konzentration weit unterhalb der geforderten Grenzwerte erzielt werden. Die Messungen der Spurenstoffelimination zeigen, dass bereits mit einer PAK-Dosierung von 5 mg/l z. T. hohe Eliminationen mit dem Verfahren erzielt werden können. Ebenso hat die Membran zuverlässig PAK zurückgehalten sowie Bakterien abgetrennt.

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Authors

Stefan Krause, Alexander Merz, Maximilian Werner

Publishing Date 8 Dec 2020
Format PDF
Publisher Vulkan-Verlag GmbH
Language German
Pages 12
Title Betriebserfahrungen mit einer PAK/UF-Versuchsanlage zur weitergehenden Abwasserreinigung
Description

Auf der Kläranlage Weiterstadt wurde über zwei Jahre eine Versuchsanlage zur weitergehenden P-Elimination, zur gezielten Entfernung von Spurenstoffen und zur Elimination von (antibiotikaresistenten) Bakterien (ARB) und Genen (ARG) betrieben. Als verfahrenstechnischer Ansatz wurde eine Kombination aus Nachfällung (P-Elimination), Adsorption mittels Pulveraktivkohle (PAK) (Spurenstoffelimination) und Membranfiltration (Abtrennung Feststoffe und Bakterien) gewählt. Bei allen drei Verfahrenszielen konnten gute Versuchsergebnisse erreicht werden: Durch die Fällung konnte im Mittel eine Verringerung der ortho-Phosphat-Konzentration weit unterhalb der geforderten Grenzwerte erzielt werden. Die Messungen der Spurenstoffelimination zeigen, dass bereits mit einer PAK-Dosierung von 5 mg/l z. T. hohe Eliminationen mit dem Verfahren erzielt werden können. Ebenso hat die Membran zuverlässig PAK zurückgehalten sowie Bakterien abgetrennt.

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