Untergrundvorbereitung: Es reinige, wer ewig binden will

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01252_2021_07-08_02
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In der grabenlosen Kanalsanierung sind Verklebungen mit Kunstharzen gang und gäbe. Ob Anbindungen von Linern oder Altrohren an Schächte oder sonstige Abwasserbauwerke, punktuelle Reparaturen von Haltungen per Kurzliner oder Stutzensanierung im Nachgang von Haltungssanierungen per Schlauchliner – in allen Fällen können Abdichtungen durch vollverklebende Kunstharze erfolgen. Ob diese Arbeiten jedoch auch den gewünschten Erfolg – dauerhafte Dichtheit – haben, hängt nicht nur von der Qualität des Kunstharzes ab, sondern auch bedeutend von einem (in der Praxis leider gern vernachlässigten) Faktor: der korrekten Vorbereitung des Untergrundes, auf dem geklebt werden soll. Von den Herstellern der Kunstharze ebenso wie von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) gibt es dazu klare Anweisungen. Dass diese Vorgaben auch eingehalten werden und dadurch ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, liegt nicht zuletzt auch in der Verantwortung der Auftraggeber, der Netzbetreiber, die Vorarbeiten einzufordern und dokumentieren zu lassen.

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Autoren

Von Katja Nicklaus

Erscheinungsdatum 27.08.2021
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Untergrundvorbereitung: Es reinige, wer ewig binden will
Beschreibung

In der grabenlosen Kanalsanierung sind Verklebungen mit Kunstharzen gang und gäbe. Ob Anbindungen von Linern oder Altrohren an Schächte oder sonstige Abwasserbauwerke, punktuelle Reparaturen von Haltungen per Kurzliner oder Stutzensanierung im Nachgang von Haltungssanierungen per Schlauchliner – in allen Fällen können Abdichtungen durch vollverklebende Kunstharze erfolgen. Ob diese Arbeiten jedoch auch den gewünschten Erfolg – dauerhafte Dichtheit – haben, hängt nicht nur von der Qualität des Kunstharzes ab, sondern auch bedeutend von einem (in der Praxis leider gern vernachlässigten) Faktor: der korrekten Vorbereitung des Untergrundes, auf dem geklebt werden soll. Von den Herstellern der Kunstharze ebenso wie von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) gibt es dazu klare Anweisungen. Dass diese Vorgaben auch eingehalten werden und dadurch ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, liegt nicht zuletzt auch in der Verantwortung der Auftraggeber, der Netzbetreiber, die Vorarbeiten einzufordern und dokumentieren zu lassen.

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