HYWAY to the future

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01252_2022_01-02_06
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Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit im 21. Jahrhundert steht. Gleichzeitig steht die fortschreitende globale Energiewende vor vielen Herausforderungen durch das Sicherstellen einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung. Die voranschreitende Dekarbonisierung der bestehenden Gasinfrastruktur wird zu einer stärkeren Durchdringung mit grünen Kraftstoffen wie Wasserstoff führen, der letztlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Viele Betreiber befinden sich derzeit in der Anfangsphase der Prüfung von Möglichkeiten zum Bau spezieller Wasserstoffpipelines oder zur Umstellung von Erdgaspipelines auf Wasserstoff. Seit Jahrzehnten wird Wasserstoff sicher durch Pipelines transportiert. Es besteht allerdings Einigkeit darüber, dass künftige Wasserstoffleitungen im Rahmen der Energiewende anders betrieben werden müssen als ihre heutigen Pendants (entweder Wasserstoff oder Erdgas) und daher in Bezug auf die Integrität anders bewertet werden müssen. Die umfangreichen Erfahrungen mit Wasserstoffpipelines haben jedoch einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Gesamtsystems geleistet und dazu beigetragen, die Lücken zu identifizieren, die in bestimmten Bereichen derzeit bestehen, z. B. bei den Anforderungen an die Materialeigenschaften und der Anwendbarkeit etablierter Ansätze zur Fehlerbewertung. Die zwischen Erdgas- und Wasserstoffpipelines festgestellten Unterschiede bieten die Möglichkeit, spezielle Technologien zu entwickeln, die dazu beitragen, die sichere Umrüstung und den sicheren Betrieb einer Wasserstoffpipeline zu gewährleisten. Im folgenden Fachbeitrag wird die Rolle der verschiedenen Technologien in diesem Zusammenhang zusammengefasst.

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Autoren

Von Marion Erdelen-Peppler, Neil Gallon und Michael Tewes

Erscheinungsdatum 12.01.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel HYWAY to the future
Beschreibung

Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit im 21. Jahrhundert steht. Gleichzeitig steht die fortschreitende globale Energiewende vor vielen Herausforderungen durch das Sicherstellen einer nachhaltigen, zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung. Die voranschreitende Dekarbonisierung der bestehenden Gasinfrastruktur wird zu einer stärkeren Durchdringung mit grünen Kraftstoffen wie Wasserstoff führen, der letztlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Viele Betreiber befinden sich derzeit in der Anfangsphase der Prüfung von Möglichkeiten zum Bau spezieller Wasserstoffpipelines oder zur Umstellung von Erdgaspipelines auf Wasserstoff. Seit Jahrzehnten wird Wasserstoff sicher durch Pipelines transportiert. Es besteht allerdings Einigkeit darüber, dass künftige Wasserstoffleitungen im Rahmen der Energiewende anders betrieben werden müssen als ihre heutigen Pendants (entweder Wasserstoff oder Erdgas) und daher in Bezug auf die Integrität anders bewertet werden müssen. Die umfangreichen Erfahrungen mit Wasserstoffpipelines haben jedoch einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Gesamtsystems geleistet und dazu beigetragen, die Lücken zu identifizieren, die in bestimmten Bereichen derzeit bestehen, z. B. bei den Anforderungen an die Materialeigenschaften und der Anwendbarkeit etablierter Ansätze zur Fehlerbewertung. Die zwischen Erdgas- und Wasserstoffpipelines festgestellten Unterschiede bieten die Möglichkeit, spezielle Technologien zu entwickeln, die dazu beitragen, die sichere Umrüstung und den sicheren Betrieb einer Wasserstoffpipeline zu gewährleisten. Im folgenden Fachbeitrag wird die Rolle der verschiedenen Technologien in diesem Zusammenhang zusammengefasst.

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