Einrichtung und Betrieb des KKS an Wasserleitungen aus Stahl

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01252_2022_01-02_10
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Seit 1883 wird München mit naturbelassenem Wasser aus dem Voralpenland versorgt. Über insgesamt 205 km Hauptwasserleitungen aus Grauguss, duktilem Guss, Spannbeton und aus Stahl mit Durchmessern zwischen 800 und 1200 mm wird das quellfrische Nass von den Hochbehältern am südlichen Stadtrand über natürliches Gefälle ins Münchner Stadtnetz für die Versorgung von rund 1,6 Mio. Menschen und der dazugehörigen Wirtschaft eingespeist. Für die Verwendung von Stahlrohren für Hauptwasserleitungen spricht die enorme Festigkeit und Widerstandskraft gegenüber Druckschlägen und anderen mechanischen Beanspruchungen – ein klarer Vorteil gegenüber den anderen verwendeten Materialien. Diesen Vorteilen steht die Korrosionsanfälligkeit von erdverlegten Stahlleitungen entgegen. Zur Erhaltung der wertvollen Assets und Vermeidung von teuren Rohrschäden der ca. 150 km Hauptwasserleitungen aus Stahl entstand der Grundgedanke, die weitreichenden Erfahrungen der Stadtwerke München GmbH (SWM) über den Einsatz des KKS im Gasnetz auf das Hauptwasserleitungsnetz aus Stahl zu übertragen.

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Autoren

Von Anton Wadenstorfer und Stefan Roth

Erscheinungsdatum 12.01.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Einrichtung und Betrieb des KKS an Wasserleitungen aus Stahl
Beschreibung

Seit 1883 wird München mit naturbelassenem Wasser aus dem Voralpenland versorgt. Über insgesamt 205 km Hauptwasserleitungen aus Grauguss, duktilem Guss, Spannbeton und aus Stahl mit Durchmessern zwischen 800 und 1200 mm wird das quellfrische Nass von den Hochbehältern am südlichen Stadtrand über natürliches Gefälle ins Münchner Stadtnetz für die Versorgung von rund 1,6 Mio. Menschen und der dazugehörigen Wirtschaft eingespeist. Für die Verwendung von Stahlrohren für Hauptwasserleitungen spricht die enorme Festigkeit und Widerstandskraft gegenüber Druckschlägen und anderen mechanischen Beanspruchungen – ein klarer Vorteil gegenüber den anderen verwendeten Materialien. Diesen Vorteilen steht die Korrosionsanfälligkeit von erdverlegten Stahlleitungen entgegen. Zur Erhaltung der wertvollen Assets und Vermeidung von teuren Rohrschäden der ca. 150 km Hauptwasserleitungen aus Stahl entstand der Grundgedanke, die weitreichenden Erfahrungen der Stadtwerke München GmbH (SWM) über den Einsatz des KKS im Gasnetz auf das Hauptwasserleitungsnetz aus Stahl zu übertragen.

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