Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der ­Wasserversorgungsanlage

4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
05399_2012_09_02
PDF Download
Wasserversorgungsanlagen können durch vielerlei Ursachen kontaminiert werden. Beispielsweise kann durch Verkehrsunfälle, technische Gebrechen, Fehlanschlüsse von dezentralen Wassersystemen, absichtliche Vergiftungen etc. ein Kontaminationsereignis verursacht werden. Der vorgestellte Ansatz dient einerseits zur Minimierung des Kontaminationsrisikos durch Planung von Präventivmaßnahmen (Sicherheitsplanung) und andererseits zur Minimierung des Schadenspotenzials im Notfall (Notfallplanung). Um den Schaden zu minimieren, sollte nicht erst nach Bekanntwerden von Erkrankungen reagiert werden. Ein Frühwarnsystem, welches auf Messungen beruht, kann zwar keinen 100% Schutz bieten, kann jedoch die Auswirkungen (z.B. Anzahl von Krankheitsfällen) verringern. Mit dem neu entwickelten und in diesem Artikel vorgestellten Achilles-Ansatz zur Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse, können nicht nur Sensornetzwerke und Schutzzonen, sondern auch Spül- und Desinfektionsmaßnahmen geplant werden. Die Methodik beruht auf der Anwendung der örtlichen Sensitivitätsanalyse. Zusätzlich wird damit auch die Ortung von Kontaminationsquellen unterstützt. Ursachen können dadurch schneller erkannt und beseitigt werden.
Mehr Informationen
Autoren Michael Möderl/Robert Sitzenfrei/Wolfgang Rauch
Erscheinungsdatum 01.09.2012
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 09 2012
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 9
Titel Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der ­Wasserversorgungsanlage
Beschreibung Wasserversorgungsanlagen können durch vielerlei Ursachen kontaminiert werden. Beispielsweise kann durch Verkehrsunfälle, technische Gebrechen, Fehlanschlüsse von dezentralen Wassersystemen, absichtliche Vergiftungen etc. ein Kontaminationsereignis verursacht werden. Der vorgestellte Ansatz dient einerseits zur Minimierung des Kontaminationsrisikos durch Planung von Präventivmaßnahmen (Sicherheitsplanung) und andererseits zur Minimierung des Schadenspotenzials im Notfall (Notfallplanung). Um den Schaden zu minimieren, sollte nicht erst nach Bekanntwerden von Erkrankungen reagiert werden. Ein Frühwarnsystem, welches auf Messungen beruht, kann zwar keinen 100% Schutz bieten, kann jedoch die Auswirkungen (z.B. Anzahl von Krankheitsfällen) verringern. Mit dem neu entwickelten und in diesem Artikel vorgestellten Achilles-Ansatz zur Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse, können nicht nur Sensornetzwerke und Schutzzonen, sondern auch Spül- und Desinfektionsmaßnahmen geplant werden. Die Methodik beruht auf der Anwendung der örtlichen Sensitivitätsanalyse. Zusätzlich wird damit auch die Ortung von Kontaminationsquellen unterstützt. Ursachen können dadurch schneller erkannt und beseitigt werden.
Eigene Bewertung schreiben
Sie bewerten:Sicherheits- und Notfallplanung bei Kontamination der ­Wasserversorgungsanlage
© 2017 Vulkan-Verlag GmbH