IKT-Warentest "Hausanschluss-Liner"

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Artikelnummer
01252_2010_04_02
Ergebnisse und Hintergründe
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Anschlusskanäle und Grundleitungen sind im öffentlichen und privaten Raum verlegt. In Abhängigkeit der Abwassersatzung liegt die Grenze zwischen der öffentlichen und privaten Kanalisation am Stutzen des öffentlichen Sammelkanals, an der Grundstücksgrenze oder einem definierten Übergabepunkt, z. B. einem Revisionsschacht. Erfahrungen zeigen, dass eine Vielzahl der Anschlusskanäle und Grundleitungen schadhaft ist. Dabei muss mit Schadensquoten bis zu 70 % gerechnet werden. Unsicherheit besteht bei der Frage, welche Verfahren und Produkte geeignet sind, die Funktionsfähigkeit und Dichtheit von Hausanschlussleitungen dauerhaft sicherzustellen. Darüber hinaus sind im Zuge der Sanierung von undichten Abwasserkanälen in Fremdwassergebieten (vgl. [1]) verstärkt auch Anforderungen an die Dichtheit der Systeme unter Außenwasserdruck-Beanspruchungen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV NRW) das IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur mit dem Forschungsprojekt "Vergleichende Prüfung der Qualität von Sanierungsverfahren für Anschlusskanäle II" [2]. Im Rahmen dieses Projektes wurden Schlauchlinerprodukte für Hausanschlussleitungen vergleichend untersucht. Der vorliegende Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse zusammen.
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Autoren Andreas Redmann/Dr. Bert Bosseler
Erscheinungsdatum 01.04.2010
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 04 2010
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel IKT-Warentest "Hausanschluss-Liner"
Untertitel Ergebnisse und Hintergründe
Beschreibung Anschlusskanäle und Grundleitungen sind im öffentlichen und privaten Raum verlegt. In Abhängigkeit der Abwassersatzung liegt die Grenze zwischen der öffentlichen und privaten Kanalisation am Stutzen des öffentlichen Sammelkanals, an der Grundstücksgrenze oder einem definierten Übergabepunkt, z. B. einem Revisionsschacht. Erfahrungen zeigen, dass eine Vielzahl der Anschlusskanäle und Grundleitungen schadhaft ist. Dabei muss mit Schadensquoten bis zu 70 % gerechnet werden. Unsicherheit besteht bei der Frage, welche Verfahren und Produkte geeignet sind, die Funktionsfähigkeit und Dichtheit von Hausanschlussleitungen dauerhaft sicherzustellen. Darüber hinaus sind im Zuge der Sanierung von undichten Abwasserkanälen in Fremdwassergebieten (vgl. [1]) verstärkt auch Anforderungen an die Dichtheit der Systeme unter Außenwasserdruck-Beanspruchungen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV NRW) das IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur mit dem Forschungsprojekt "Vergleichende Prüfung der Qualität von Sanierungsverfahren für Anschlusskanäle II" [2]. Im Rahmen dieses Projektes wurden Schlauchlinerprodukte für Hausanschlussleitungen vergleichend untersucht. Der vorliegende Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse zusammen.
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