Entwicklung und biologische Bewertung der Mikrowellenplasma- Technologie als UV-Quelle für die Entkeimung von Wasser/Abwasser

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Ziel des Vorhabens war die Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen) mit Strahlungsemission im Bereich zwischen 200-300 nm. Mit diesen Lichtquellen wurde untersucht, ob durch alternative Emissionslinien eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254 nm. Mit einem neuen Konzept wurden mit molekularbiologischen und mikrobiologischen Verfahren neben der Inaktivierungseffizienz bei hygienisch relevanten gram-positiven und gram-negativen Referenzbakterien auch natürliche Abwasserpopulationen aus dem Auslauf einer kommunalen Kläranlage analysiert. Neben quantitativen Ansätzen wurde auch der Grad der DNA-Schädigung durch die Strahlung und das Regenerationsverhalten der Bakterienpopulationen in die Bewertung eingebunden.
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Autoren Thomas Schwartz/Jacqueline Süß/Jürgen Vogt/Uwe Kanigowski/Horst Mügge/Mathias Kaiser
Erscheinungsdatum 01.01.2010
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 01 2010
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Entwicklung und biologische Bewertung der Mikrowellenplasma- Technologie als UV-Quelle für die Entkeimung von Wasser/Abwasser
Beschreibung Ziel des Vorhabens war die Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen) mit Strahlungsemission im Bereich zwischen 200-300 nm. Mit diesen Lichtquellen wurde untersucht, ob durch alternative Emissionslinien eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254 nm. Mit einem neuen Konzept wurden mit molekularbiologischen und mikrobiologischen Verfahren neben der Inaktivierungseffizienz bei hygienisch relevanten gram-positiven und gram-negativen Referenzbakterien auch natürliche Abwasserpopulationen aus dem Auslauf einer kommunalen Kläranlage analysiert. Neben quantitativen Ansätzen wurde auch der Grad der DNA-Schädigung durch die Strahlung und das Regenerationsverhalten der Bakterienpopulationen in die Bewertung eingebunden.
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