Das neue Wasserkonzept - Mischwasser für Erfurt

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05399_2008_12_02
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Über 130 Jahre wurde die Thüringer Landeshauptstadt Erfurter überwiegend aus den eigenen Grundwasserwerken zuverlässig mit Trinkwasser versorgt. Nachdem die Möglichkeiten der Grundwassernutzung zur Abdeckung des ständig steigenden Wasserbedarfes weitgehend ausgeschöpft waren, erfolgte seit 1967 für die Versorgung der neuen Wohnungsbaustandorte der Bezug von Fernwasser aus den Thüringer Trinkwassertalsperren. In der Folge gab es Versorgungsgebiete mit sehr unterschiedlichen Wasserhärten, da das Grundwasser aus dem anstehenden Muschelkalk mit etwa 30°dH deutlich härter als das Talsperrenwasser (ca. 4 °dH) ist. Durch die veränderten Rahmenbedingungen seit 1990, d.h. durch den deutlich geringeren Wasserverbrauch, ergaben sich Möglichkeiten für die Neuausrichtung der Versorgungsstrategie. Hierbei bestand das vordergründige Ziel im Aufbau einer sicheren Wasserversorgung, die sowohl den bisherigen Erfahrungen mit Extremsituationen wie z. B. Trockenwetter und Hochwasser, als auch den Wünschen vieler Kunden nach der Reduzierung der Wasserhärte Rechnung trägt. Im Ergebnis umfangreicher Untersuchungen entstand das sogenannte "Mischwasserkonzept", das nunmehr seit drei Jahren erfolgreich umgesetzt ist und zu einer Halbierung der Wasserhärte führte.
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Autoren Dietmar Schmidt/Wolfgang Möller
Erscheinungsdatum 01.12.2008
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 12 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 7
Titel Das neue Wasserkonzept - Mischwasser für Erfurt
Beschreibung Über 130 Jahre wurde die Thüringer Landeshauptstadt Erfurter überwiegend aus den eigenen Grundwasserwerken zuverlässig mit Trinkwasser versorgt. Nachdem die Möglichkeiten der Grundwassernutzung zur Abdeckung des ständig steigenden Wasserbedarfes weitgehend ausgeschöpft waren, erfolgte seit 1967 für die Versorgung der neuen Wohnungsbaustandorte der Bezug von Fernwasser aus den Thüringer Trinkwassertalsperren. In der Folge gab es Versorgungsgebiete mit sehr unterschiedlichen Wasserhärten, da das Grundwasser aus dem anstehenden Muschelkalk mit etwa 30°dH deutlich härter als das Talsperrenwasser (ca. 4 °dH) ist. Durch die veränderten Rahmenbedingungen seit 1990, d.h. durch den deutlich geringeren Wasserverbrauch, ergaben sich Möglichkeiten für die Neuausrichtung der Versorgungsstrategie. Hierbei bestand das vordergründige Ziel im Aufbau einer sicheren Wasserversorgung, die sowohl den bisherigen Erfahrungen mit Extremsituationen wie z. B. Trockenwetter und Hochwasser, als auch den Wünschen vieler Kunden nach der Reduzierung der Wasserhärte Rechnung trägt. Im Ergebnis umfangreicher Untersuchungen entstand das sogenannte "Mischwasserkonzept", das nunmehr seit drei Jahren erfolgreich umgesetzt ist und zu einer Halbierung der Wasserhärte führte.
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