Automatisierte Methanolregelung mit Liquid Flow Controllern

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03147_2010_07-08_02
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Zahnräder sind in Getrieben häufig extremen Belastungen ausgesetzt. Um einem vorzeitigen Verschleiß entgegen zu wirken, werden aus Stahl gefertigte Getriebezahnräder in aller Regel randschichtgehärtet. Dies geschieht vor allem durch Gasaufkohlen und anschließendes Abschrecken (Einsatzhärten). Diese Prozesse der Einsatzhärtung erhöhen den Kohlenstoffanteil im Randbereich der Werkstücke und verändern das Randgefüge des Stahls. In der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) in Bremen beschäftigt man sich schon lange intensiv mit den unterschiedlichen Verfahren der Wärmebehandlung zum Härten von Stahl. Als Alternative zum Gasaufkohlen mit Endogas gewinnt dabei der Stickstoff-Methanol-Prozess, bei dem flüssiges Methanol direkt in den Ofen eingebracht wird, zunehmend an Bedeutung. Liquid Flow Controller (LFC) sorgen beim IWT für kontrollierte und lückenlos dokumentierte Prozessabläufe.
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