Prüfverfahren zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften an HM- und HD-Schweißnähten<br> Teil 2: Der Linear-Scherversuch

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01252_2010_05_05
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Das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ), Würzburg, begann 2008 in Zusammenarbeit mit der Fa. Widos GmbH, Ditzingen, die Entwicklung eines Prüfgerätes zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften an Heizwendel- (HM) und Heizelementmuffen- (HD) Schweißverbindungen mit dem maschinellen Scherversuch. Ziel dieser Untersuchung war es, ein reproduzierbares Prüfverfahren für HM- und HD-Nähte zu generieren und auf seine Einsatztauglichkeit hin zu untersuchen. Die Kernaussage dieser Forschungsarbeit ist, dass sich der maschinelle Torsionsscherversuch zum Detektieren von Fehlern bei HM- und HD-Schweißverbindungen gut eignet. Neben häufigen und zum Teil offensichtlichen Fehlvorbereitungen (z. B. falsche Einschublängen des Rohres in die Muffe) konnten auch Fehler detektiert werden, die mit bloßem Auge oder auch mit dem manuellen Radialschäl- und Torsionsscherversuch nicht oder nur sehr schwer und mit sehr großer Erfahrung zu erkennen waren (Öl in der Fügefläche, zweimaliges Schweißen, usw.). Es wurden neben der Konzipierung und Erstellung der Prüfapparatur für den maschinellen Torsionsscherversuch erste richtungsweisende Auswertealgorithmen generiert, auf Basis derer relativ einfach vergleichende Auswertungen zu einer fehlerfreien Schweißung gezogen werden können (siehe Teil 1: "Der maschinelle Torsionsscherversuch (TSV)", 3R-Ausgabe 3/2010). Da jedoch die vergleichende Messmethodik noch nicht das Optimum darstellte, wurde ein neues und bisher in der DVS-Richtlinie (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V., Düsseldorf) nicht befindliches maschinelles Linearprüfverfahren (der maschinelle Linearscherversuch, LSV) entwickelt, das im Folgenden vorgestellt wird.
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Autoren Benjamin Baudrit/Dietmar Kraft/Martin Bastian/Peter Heidemeyer
Erscheinungsdatum 01.05.2010
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 05 2010
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Prüfverfahren zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften an HM- und HD-Schweißnähten<br> Teil 2: Der Linear-Scherversuch
Beschreibung Das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum (SKZ), Würzburg, begann 2008 in Zusammenarbeit mit der Fa. Widos GmbH, Ditzingen, die Entwicklung eines Prüfgerätes zur Ermittlung der mechanischen Eigenschaften an Heizwendel- (HM) und Heizelementmuffen- (HD) Schweißverbindungen mit dem maschinellen Scherversuch. Ziel dieser Untersuchung war es, ein reproduzierbares Prüfverfahren für HM- und HD-Nähte zu generieren und auf seine Einsatztauglichkeit hin zu untersuchen. Die Kernaussage dieser Forschungsarbeit ist, dass sich der maschinelle Torsionsscherversuch zum Detektieren von Fehlern bei HM- und HD-Schweißverbindungen gut eignet. Neben häufigen und zum Teil offensichtlichen Fehlvorbereitungen (z. B. falsche Einschublängen des Rohres in die Muffe) konnten auch Fehler detektiert werden, die mit bloßem Auge oder auch mit dem manuellen Radialschäl- und Torsionsscherversuch nicht oder nur sehr schwer und mit sehr großer Erfahrung zu erkennen waren (Öl in der Fügefläche, zweimaliges Schweißen, usw.). Es wurden neben der Konzipierung und Erstellung der Prüfapparatur für den maschinellen Torsionsscherversuch erste richtungsweisende Auswertealgorithmen generiert, auf Basis derer relativ einfach vergleichende Auswertungen zu einer fehlerfreien Schweißung gezogen werden können (siehe Teil 1: "Der maschinelle Torsionsscherversuch (TSV)", 3R-Ausgabe 3/2010). Da jedoch die vergleichende Messmethodik noch nicht das Optimum darstellte, wurde ein neues und bisher in der DVS-Richtlinie (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V., Düsseldorf) nicht befindliches maschinelles Linearprüfverfahren (der maschinelle Linearscherversuch, LSV) entwickelt, das im Folgenden vorgestellt wird.
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