Smart KKS: Intelligente Schutzstromeinspeisung zum Schutz wechselspannungs-beeinflusster Rohrleitungen

4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
01252_2014_06_08
PDF Download
Um einen zuverlässigen Schutz vor Außenkorrosion von im Erdreich verlegten Gashochdruckleitungen zu gewährleisten, ist nach DVGW G 466-1 bei allen erdverlegten Gashochdruckleitungen ab einem Betriebsdruck von über 5 bar, die Einrichtung eines kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) erforderlich. Die Errichtung, Inbetriebnahme und Überwachung des KKS ist dabei in den DVGW-Regelwerken GW 10, GW 12 und GW 16 geregelt [1, 2, 3]. Unterliegt die Rohrleitung einer Wechselspannungsbeeinflussung, z. B. auf Grund von Parallelführungen mit Bahn- und/oder Hochspannungstrassen, so ergibt sich eine Gefährdung durch Wechselstromkorrosion, die mit einem nach GW 10 bzw. GW 16 überwachten KKS nicht verhindert werden kann. Aus diesem Grund wurde das erste DVGW-Forschungsvorhaben Wechselstromkorrosion initiiert [5], das die Ursache und den Mechanismus der Wechselstromkorrosion darlegte. Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Forschungsvorhabens finden sich in der aktuellen Version der AfK-Empfehlung Nr. 11 wieder [4]. Das zweite DVGWForschungsvorhaben „Wechselstromkorrosion“ [6], welches Ende letzten Jahres abgeschlossen wurde, überprüfte die Möglichkeiten des Schutzes wechselstrombeeinflusster Rohrleitungen gegen Wechselstromkorrosion durch intelligente Schutzstromeinspeisung. Der folgende Artikel behandelt nun Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung der dort beschriebenen Vorgehensweise.
Mehr Informationen
Autoren Rainer Deiss / Markus Wendling
Erscheinungsdatum 01.06.2014
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 06 2014
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 3
Titel Smart KKS: Intelligente Schutzstromeinspeisung zum Schutz wechselspannungs-beeinflusster Rohrleitungen
Beschreibung Um einen zuverlässigen Schutz vor Außenkorrosion von im Erdreich verlegten Gashochdruckleitungen zu gewährleisten, ist nach DVGW G 466-1 bei allen erdverlegten Gashochdruckleitungen ab einem Betriebsdruck von über 5 bar, die Einrichtung eines kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) erforderlich. Die Errichtung, Inbetriebnahme und Überwachung des KKS ist dabei in den DVGW-Regelwerken GW 10, GW 12 und GW 16 geregelt [1, 2, 3]. Unterliegt die Rohrleitung einer Wechselspannungsbeeinflussung, z. B. auf Grund von Parallelführungen mit Bahn- und/oder Hochspannungstrassen, so ergibt sich eine Gefährdung durch Wechselstromkorrosion, die mit einem nach GW 10 bzw. GW 16 überwachten KKS nicht verhindert werden kann. Aus diesem Grund wurde das erste DVGW-Forschungsvorhaben Wechselstromkorrosion initiiert [5], das die Ursache und den Mechanismus der Wechselstromkorrosion darlegte. Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Forschungsvorhabens finden sich in der aktuellen Version der AfK-Empfehlung Nr. 11 wieder [4]. Das zweite DVGWForschungsvorhaben „Wechselstromkorrosion“ [6], welches Ende letzten Jahres abgeschlossen wurde, überprüfte die Möglichkeiten des Schutzes wechselstrombeeinflusster Rohrleitungen gegen Wechselstromkorrosion durch intelligente Schutzstromeinspeisung. Der folgende Artikel behandelt nun Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung der dort beschriebenen Vorgehensweise.
Eigene Bewertung schreiben
Sie bewerten:Smart KKS: Intelligente Schutzstromeinspeisung zum Schutz wechselspannungs-beeinflusster Rohrleitungen
© 2017 Vulkan-Verlag GmbH