Pipeline Integrity Analysis (PIA2)

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01252_2015_04-05_08
Ein Bewertungskonzept für nicht molchbare Erdgastransportleitungen mit Muffenverbindungen
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Die Gashochdruckleitungsverordnung [1] sowie die technischen Regelwerke des DVGW [2] verpflichten die Betreiber von Gashochdruckleitungen zu regelmäßigen Überwachungen und Prüfungen, sowie zur Gewährleistung der technischen Sicherheit. Ein wichtiges Element zur Gewährleistung der technischen Integrität ist die Zustandsbewertung von Gashochdruckleitungen, wobei für Leitungen neuerer Bauart bevorzugt intelligente Molche eingesetzt werden. Im Leitungsnetz der Open Grid Europe befinden sich ca. 2000 km Leitungen (etwa 15 % des Gesamtbestands), die älter als 50 Jahre sind. Die Bauausführung dieser Leitungen entspricht dem jeweiligen Stand der Technik des Leitungsbaus von ca. 1910 bis 1960. Abweichend von den heute verwendeten Rohrstumpfnahtschweißverbindungen wurden die Rohrverbindungen früher mittels unterschiedlicher Muffenkonstruktionen hergestellt. Insbesondere aufgrund der spezifischen Eigenschaften dieser Leitungen sind intelligente Molche im Rahmen einer Zustandsbewertung hier allerdings nicht einsetzbar. Zur Darstellung der Integrität dieser sogenannten „Altleitungen“ werden bei der Open Grid Europe korrosionsschutztechnische Überwachungen und Bewertungen durchgeführt und zusätzlich eine festigkeitstechnische Bewertung („PIA2“ = Pipeline Integrity Analysis) vorgenommen, die insbesondere die Identifikation potentieller Schwachstellen ermöglicht.
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Autoren Carmen Acht / Christian Engel / Ulrich Marewski / Michael Steiner
Erscheinungsdatum 01.04.2015
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 04-05 2015
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Titel Pipeline Integrity Analysis (PIA2)
Untertitel Ein Bewertungskonzept für nicht molchbare Erdgastransportleitungen mit Muffenverbindungen
Beschreibung Die Gashochdruckleitungsverordnung [1] sowie die technischen Regelwerke des DVGW [2] verpflichten die Betreiber von Gashochdruckleitungen zu regelmäßigen Überwachungen und Prüfungen, sowie zur Gewährleistung der technischen Sicherheit. Ein wichtiges Element zur Gewährleistung der technischen Integrität ist die Zustandsbewertung von Gashochdruckleitungen, wobei für Leitungen neuerer Bauart bevorzugt intelligente Molche eingesetzt werden. Im Leitungsnetz der Open Grid Europe befinden sich ca. 2000 km Leitungen (etwa 15 % des Gesamtbestands), die älter als 50 Jahre sind. Die Bauausführung dieser Leitungen entspricht dem jeweiligen Stand der Technik des Leitungsbaus von ca. 1910 bis 1960. Abweichend von den heute verwendeten Rohrstumpfnahtschweißverbindungen wurden die Rohrverbindungen früher mittels unterschiedlicher Muffenkonstruktionen hergestellt. Insbesondere aufgrund der spezifischen Eigenschaften dieser Leitungen sind intelligente Molche im Rahmen einer Zustandsbewertung hier allerdings nicht einsetzbar. Zur Darstellung der Integrität dieser sogenannten „Altleitungen“ werden bei der Open Grid Europe korrosionsschutztechnische Überwachungen und Bewertungen durchgeführt und zusätzlich eine festigkeitstechnische Bewertung („PIA2“ = Pipeline Integrity Analysis) vorgenommen, die insbesondere die Identifikation potentieller Schwachstellen ermöglicht.
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