Einbaugarnitur und Armatur thermisch und elektrisch entkoppelt Neuartiges Hybridkupplungselement

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01252_2009_03-04_07
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Im South Pars Gas Field an der Südküste des Irans betreut das SKZ gemeinsam mit seinem langjährigen Projektpartner und Auftraggeber Firma P.E.S. aus Teheran seit August 2008 ein Bauprojekt zur Entnahme von Meerwasser mit PE-Großrohrleitungssträngen. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Qualitätssicherung des eingesetzten Rohstoffes, der Rohre und der Schweißverbindungen und bildet dazu auch einheimische Schweißer und Schweißaufsichten aus. Im Zuge einer Brückenerneuerung musste für eine Rohölpipeline DN 600, die an der Altbrücke angehängt war, Ersatz geschaffen werden. Nach Prüfung verschiedener Verfahrensvarianten ent-schied man sich für ein Dükerbauwerk in offener Bauweise. Die verschiedenen Vorteile, wie Chemikalienresistenz, Temperaturbeständigkeit bis 60 °C, geringe hydraulische Reibungswerte und die hohe Steifigkeit waren die ausschlaggebenden Gründe für den Einsatz von GFK-Rohren und Sonderbauteilen bei Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am Abwassernetz des Chemieparks Marl. Der Betreiber der Kanalisation der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, die Stadtentwässerung Dresden GmbH, inspiziert kontinuierlich ihr Kanalsystem und erstellt in Abhängigkeit der festge-stellten Schäden Aufgabenstellungen zur Schadensbeseitigung; so auch am Kanalabschnitt zwi-schen dem so genannten Drehbogen und dem Einbindepunkt in den Abfangkanal an der Öster-reicher Straße. Der Mischwasserkanal DN 1200 hat hier eine Länge von 690 m und befindet sich im Dresdner Stadtteil Laubegast. Der "Holzwurm" ist ein beliebtes Studentenlokal in einem historischen Fachwerkhaus in der Alt-stadt von Höxter. Im Januar 2009 stand die Sanierung der unter dem Bauwerk liegenden 27 m langen Abwasserleitung an. Kein einfaches Unterfangen, denn der Kanal liegt unmittelbar über einem denkmalgeschützten Gewölbekeller, so dass offene Baumaßnahmen definitiv ausgeschlossen waren. Die Lösung des Problems wurde gemeinsam durch das Planungsbüro Klauke, aus Marsberg, und durch die PKT Pader Kanal Technik Rohr Frei GmbH & Co. KG, auf Basis des RAL-gütegesicherten Schlauchlining-Verfahren PKT-BRAWOLINER S29.09, entwickelt.
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Autoren Jörg Kaufmann/Wolfgang Nendel/Tino Zucker/Thomas Ebert
Erscheinungsdatum 04.03.2009
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 03-04 2009
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 3
Titel Einbaugarnitur und Armatur thermisch und elektrisch entkoppelt Neuartiges Hybridkupplungselement
Beschreibung Im South Pars Gas Field an der Südküste des Irans betreut das SKZ gemeinsam mit seinem langjährigen Projektpartner und Auftraggeber Firma P.E.S. aus Teheran seit August 2008 ein Bauprojekt zur Entnahme von Meerwasser mit PE-Großrohrleitungssträngen. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Qualitätssicherung des eingesetzten Rohstoffes, der Rohre und der Schweißverbindungen und bildet dazu auch einheimische Schweißer und Schweißaufsichten aus. Im Zuge einer Brückenerneuerung musste für eine Rohölpipeline DN 600, die an der Altbrücke angehängt war, Ersatz geschaffen werden. Nach Prüfung verschiedener Verfahrensvarianten ent-schied man sich für ein Dükerbauwerk in offener Bauweise. Die verschiedenen Vorteile, wie Chemikalienresistenz, Temperaturbeständigkeit bis 60 °C, geringe hydraulische Reibungswerte und die hohe Steifigkeit waren die ausschlaggebenden Gründe für den Einsatz von GFK-Rohren und Sonderbauteilen bei Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am Abwassernetz des Chemieparks Marl. Der Betreiber der Kanalisation der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, die Stadtentwässerung Dresden GmbH, inspiziert kontinuierlich ihr Kanalsystem und erstellt in Abhängigkeit der festge-stellten Schäden Aufgabenstellungen zur Schadensbeseitigung; so auch am Kanalabschnitt zwi-schen dem so genannten Drehbogen und dem Einbindepunkt in den Abfangkanal an der Öster-reicher Straße. Der Mischwasserkanal DN 1200 hat hier eine Länge von 690 m und befindet sich im Dresdner Stadtteil Laubegast. Der "Holzwurm" ist ein beliebtes Studentenlokal in einem historischen Fachwerkhaus in der Alt-stadt von Höxter. Im Januar 2009 stand die Sanierung der unter dem Bauwerk liegenden 27 m langen Abwasserleitung an. Kein einfaches Unterfangen, denn der Kanal liegt unmittelbar über einem denkmalgeschützten Gewölbekeller, so dass offene Baumaßnahmen definitiv ausgeschlossen waren. Die Lösung des Problems wurde gemeinsam durch das Planungsbüro Klauke, aus Marsberg, und durch die PKT Pader Kanal Technik Rohr Frei GmbH & Co. KG, auf Basis des RAL-gütegesicherten Schlauchlining-Verfahren PKT-BRAWOLINER S29.09, entwickelt.
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