Permeationsuntersuchungen an Kunststoffrohren

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05398_2017_09_03
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Die derzeit vorliegenden Koeffizienten zur Abschätzung der Permeation von Gasen aus Kunststoffrohrleitungen sind häufig für eine Temperatur von 20 °C gültig. Je nach Region kann die Monatsmitteltemperatur des Bodens aber deutlich unter diesem Wert liegen. Im Zuge des zunehmenden Anteils an Kunststoffrohren im Verteilnetz sowie der zukünftig steigenden Einspeisung von Wasserstoff (H2) ins Gasnetz stehen die Permeation und deren exakte Abschätzung zunehmend im Fokus der Netzbetreiber. Aus diesem Grund wurden verschiedene Kunststoffrohre in Abhängigkeit von der Temperatur und unter Verwendung verschiedener Mischungsverhältnisse von Methan (CH4) und H2 untersucht. Es ließ sich feststellen, dass die Temperatur einen signifikanten Einfluss auf die Permeation hat. Auch das Prüfgas und das untersuchte Material beeinflussen die Permeationskoeffizienten. Die in dieser Arbeit errechneten Permeationskoeffizienten gelten nur für die im Projekt gewählten Untersuchungsbedingungen und Rohrmaterialien., Ein weiterer Bestandteil der Arbeit war, anhand der festgestellten Permeation eine Abschätzung zur Dimension der CH4-Emissionen durch Permeation im deutschen Gasverteilnetz durchzuführen.,
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Autoren Stefan Schütz, Janko König und Josephine Glandien, Werner Weßing und Stefan Gollanek
Erscheinungsdatum 06.09.2017
Format PDF
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Seitenzahl 8
Titel Permeationsuntersuchungen an Kunststoffrohren
Beschreibung Die derzeit vorliegenden Koeffizienten zur Abschätzung der Permeation von Gasen aus Kunststoffrohrleitungen sind häufig für eine Temperatur von 20 °C gültig. Je nach Region kann die Monatsmitteltemperatur des Bodens aber deutlich unter diesem Wert liegen. Im Zuge des zunehmenden Anteils an Kunststoffrohren im Verteilnetz sowie der zukünftig steigenden Einspeisung von Wasserstoff (H2) ins Gasnetz stehen die Permeation und deren exakte Abschätzung zunehmend im Fokus der Netzbetreiber. Aus diesem Grund wurden verschiedene Kunststoffrohre in Abhängigkeit von der Temperatur und unter Verwendung verschiedener Mischungsverhältnisse von Methan (CH4) und H2 untersucht. Es ließ sich feststellen, dass die Temperatur einen signifikanten Einfluss auf die Permeation hat. Auch das Prüfgas und das untersuchte Material beeinflussen die Permeationskoeffizienten. Die in dieser Arbeit errechneten Permeationskoeffizienten gelten nur für die im Projekt gewählten Untersuchungsbedingungen und Rohrmaterialien., Ein weiterer Bestandteil der Arbeit war, anhand der festgestellten Permeation eine Abschätzung zur Dimension der CH4-Emissionen durch Permeation im deutschen Gasverteilnetz durchzuführen.,
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