Intermodulare funktionale Sicherheit für flexible Anlagen

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03654_2020_06-07_05
Teil 1: Grundlagen und Anforderungen
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Die Standardisierung der automatisierungstechnischen Schnittstelle von Process Equipment Assemblies (PEA) durch das Module Type Package (MTP) gemäß VDI/VDE/NAMUR 2658 ermöglicht der Prozessindustrie neue Methoden zur Flexibilisierung von Anlagen. Während das übergeordnete Ziel, gefährliche Zustände prinzipiell zu vermeiden selbstverständlich weiterhin bestehen bleibt, sind insbesondere bei flexiblen Anlagenstrukturen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig. Da nicht jederzeit und vorausschauend alle sicherheitsrelevanten Szenarien abgedeckt werden können, wird in diesem ersten von zwei Beitragsteilen eine Sammlung von Anforderungen an die funktionale Sicherheit in modularen Anlagen vorgestellt. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf sicherheitsrelevanten Aspekten die über die PEA-Grenzen hinweg gehen. Diese Betrachtungen sind für PEA-Hersteller in Planung sowie Bau relevant und geben Betreibern einen Überblick, welche Sicherheitsmaßnahmen auf Anlagenebene (intra- sowie intermodular) umzusetzen sind. In einem anschließenden zweiten Beitragsteil, der in Ausgabe 10/2020 veröffentlicht wird, wird ein Konzept zur Umsetzung einer intermodularen Sicherheitsverschaltung vorgestellt und an einem Demonstrator validiert.
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Autoren Florian Pelzer, Merck, HS Pforzheim; Anselm Klose, TU Dresden; Mike Barth, HS Pforzheim; Hartmut Manske, Merck; Rainer Oehlert, Reinholz S&T, ehemals Dow; Silvia Vélez León, Alexander Horch, HIMA; Christoph Kotsch, BASF; Jochen Knab, Merck; Bernhard Gut, ehemals Endress+Hauser; Rainer Drath, HS Pforzheim; Leon Urbas, TU Dresden
Erscheinungsdatum 22.06.2020
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 9
Titel Intermodulare funktionale Sicherheit für flexible Anlagen
Untertitel Teil 1: Grundlagen und Anforderungen
Beschreibung Die Standardisierung der automatisierungstechnischen Schnittstelle von Process Equipment Assemblies (PEA) durch das Module Type Package (MTP) gemäß VDI/VDE/NAMUR 2658 ermöglicht der Prozessindustrie neue Methoden zur Flexibilisierung von Anlagen. Während das übergeordnete Ziel, gefährliche Zustände prinzipiell zu vermeiden selbstverständlich weiterhin bestehen bleibt, sind insbesondere bei flexiblen Anlagenstrukturen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig. Da nicht jederzeit und vorausschauend alle sicherheitsrelevanten Szenarien abgedeckt werden können, wird in diesem ersten von zwei Beitragsteilen eine Sammlung von Anforderungen an die funktionale Sicherheit in modularen Anlagen vorgestellt. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf sicherheitsrelevanten Aspekten die über die PEA-Grenzen hinweg gehen. Diese Betrachtungen sind für PEA-Hersteller in Planung sowie Bau relevant und geben Betreibern einen Überblick, welche Sicherheitsmaßnahmen auf Anlagenebene (intra- sowie intermodular) umzusetzen sind. In einem anschließenden zweiten Beitragsteil, der in Ausgabe 10/2020 veröffentlicht wird, wird ein Konzept zur Umsetzung einer intermodularen Sicherheitsverschaltung vorgestellt und an einem Demonstrator validiert.
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