Effizienzvorgaben und strukturelle Unterschiede

4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
05398_2008_11_03
PDF Download
Obwohl es im Rahmen einer Anreizregulierung nicht zwingend ein Benchmarking benötigt, ist es international üblich, die Preis- oder Erlösvorgaben auch in Abhängigkeit der individuellen Effizienz zu bestimmen. Hierzu existiert eine Vielzahl an möglichen Methoden, die jedoch alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile aufweisen. Zur Bestimmung der Effizienz von Gasnetzbetreibern mittels Benchmarking-Methoden kommt erschwerend hinzu, dass die Gasversorgung spezifischen Besonderheiten ausgesetzt ist, die über Modelle nur bedingt abbildbar sind. Wie Analysen im Rahmen des Projektes Benchmarking Transparenz 2008 gezeigt haben, ist es aufgrund der großen strukturellen Unterschiede zwischen den deutschen Gasnetzbetreibern sowie identifizierten individuellen und systematischen Datenfehlern schwierig, ein Modell zu finden, welches allen Besonderheiten gerecht werden kann. Aus diesem Grund ist es neben der Bestabrechnung als Sicherungsmaßnahme auch wichtig, dass identifizierte systematische Verzerrungen der Effizienzwerte aufgrund struktureller Besonderheiten bei der Bestimmung des Effizienzwertes korrigiert werden.
Mehr Informationen
Autoren Stephan Vaterlaus und Karolin Leukert
Erscheinungsdatum 01.11.2008
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 11 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Effizienzvorgaben und strukturelle Unterschiede
Beschreibung Obwohl es im Rahmen einer Anreizregulierung nicht zwingend ein Benchmarking benötigt, ist es international üblich, die Preis- oder Erlösvorgaben auch in Abhängigkeit der individuellen Effizienz zu bestimmen. Hierzu existiert eine Vielzahl an möglichen Methoden, die jedoch alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile aufweisen. Zur Bestimmung der Effizienz von Gasnetzbetreibern mittels Benchmarking-Methoden kommt erschwerend hinzu, dass die Gasversorgung spezifischen Besonderheiten ausgesetzt ist, die über Modelle nur bedingt abbildbar sind. Wie Analysen im Rahmen des Projektes Benchmarking Transparenz 2008 gezeigt haben, ist es aufgrund der großen strukturellen Unterschiede zwischen den deutschen Gasnetzbetreibern sowie identifizierten individuellen und systematischen Datenfehlern schwierig, ein Modell zu finden, welches allen Besonderheiten gerecht werden kann. Aus diesem Grund ist es neben der Bestabrechnung als Sicherungsmaßnahme auch wichtig, dass identifizierte systematische Verzerrungen der Effizienzwerte aufgrund struktureller Besonderheiten bei der Bestimmung des Effizienzwertes korrigiert werden.
Eigene Bewertung schreiben
Sie bewerten:Effizienzvorgaben und strukturelle Unterschiede
© 2017 Vulkan-Verlag GmbH