Gasaufbereitung von Reststoff-Biogas mit Membrantechnologie

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05398_2011_09_03
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Bioenergien sind von allen Erneuerbaren Energien am ehesten dazu geeignet, KWK- bzw. Wärmever­sorgungskonzepte auf regional-kommunaler Ebene umzusetzen. Aufbereitetes und eingespeistes Biogas nutzt die vorhandene Erdgasinfrastruktur und ermöglicht mit verschiedenen Nutzungspfaden eine hohe Energieeffizienz. Das Ziel der Bundesregierung sieht daher eine Einspeisemenge von 60 Mrd. kWh bis 2020 vor. Derzeit sind in Deutschland mehr als 50 Einspeiseanlagen mit verschiedenen technischen Konzepten in Betrieb, die überwiegend Nawaro-Sub­strate einsetzen. Als bis jetzt einzige Anlage in Deutschland verwendet die Anlage Kißlegg-Rahmhaus der Thüga Energie das Membranverfahren. ­Eingesetzt wird dabei Rohbiogas auf Basis biogener Reststoffe, aus dem rund 25 Mio. kWh aufbereitetes Bio-Erdgas erzeugt wird.
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