Empirische Untersuchungen zu den Auswirkungen der Energiemarktliberalisierung auf EVU

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05398_2016_11_13
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Im vorliegenden Beitrag wurden die ökonomischen Auswirkungen auf die ehemals vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen (EVU) im Rahmen der Liberalisierung der deutschen Energiemärkte durch die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes im Jahr 2005 untersucht. Im Beitrag werden daher die wesentlichen Funktionsmechanismen der Regulierungsvorschriften dargelegt und kommentiert. Anhand der wirtschaftlichen Daten ausgewählter (repräsentativer) Unternehmen werden diese vormals vertikal integrierten Unternehmen in Bezug auf ihre gegenwärtige Geschäftstätigkeit als „vertikal integrierte Unternehmen“, als „entflochtene Energieversorgungsunternehmen“, als „Energiehändler“ bzw. als „Netzbetreiber“ kategorisiert. Um die wirtschaftlichen Verhältnisse kenntlich zu machen, wurden je Unternehmen bzw. je Unternehmensgruppe die aus Sicht der Autoren essentiellsten wirtschaftlichen Kennzahlen herausgearbeitet. Das bildet die Basis für die Analyse und Synthese der wirtschaftlichen Kennzahlen der Unternehmen bzw. der Unternehmenskategorien für den Zeitraum 2002 bis 2013. Alle hierfür verwendeten ökonomischen Kennzahlen werden entsprechend grafisch aufbereitet. Abschließend erfolgt die Bewertung der sich ergebenden Trends je nach Unternehmenskategorie. Insgesamt zeigt sich, dass die vormals vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen innerhalb Europas durch die Liberalisierung an Rentabilität und Wirtschaftskraft im Gegensatz zu ihrer internationalen Konkurrenz verloren haben.
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Autoren Gabor Braniek / Adriane Steinborn / Jens Mischner
Erscheinungsdatum 01.11.2016
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas+Energie - Ausgabe 11 2016
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Titel Empirische Untersuchungen zu den Auswirkungen der Energiemarktliberalisierung auf EVU
Beschreibung Im vorliegenden Beitrag wurden die ökonomischen Auswirkungen auf die ehemals vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen (EVU) im Rahmen der Liberalisierung der deutschen Energiemärkte durch die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes im Jahr 2005 untersucht. Im Beitrag werden daher die wesentlichen Funktionsmechanismen der Regulierungsvorschriften dargelegt und kommentiert. Anhand der wirtschaftlichen Daten ausgewählter (repräsentativer) Unternehmen werden diese vormals vertikal integrierten Unternehmen in Bezug auf ihre gegenwärtige Geschäftstätigkeit als „vertikal integrierte Unternehmen“, als „entflochtene Energieversorgungsunternehmen“, als „Energiehändler“ bzw. als „Netzbetreiber“ kategorisiert. Um die wirtschaftlichen Verhältnisse kenntlich zu machen, wurden je Unternehmen bzw. je Unternehmensgruppe die aus Sicht der Autoren essentiellsten wirtschaftlichen Kennzahlen herausgearbeitet. Das bildet die Basis für die Analyse und Synthese der wirtschaftlichen Kennzahlen der Unternehmen bzw. der Unternehmenskategorien für den Zeitraum 2002 bis 2013. Alle hierfür verwendeten ökonomischen Kennzahlen werden entsprechend grafisch aufbereitet. Abschließend erfolgt die Bewertung der sich ergebenden Trends je nach Unternehmenskategorie. Insgesamt zeigt sich, dass die vormals vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen innerhalb Europas durch die Liberalisierung an Rentabilität und Wirtschaftskraft im Gegensatz zu ihrer internationalen Konkurrenz verloren haben.
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