Einfluss von Reglerschall auf Ultraschallgaszähler

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05398_2008_06_01
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Der Einfluss von Störschall von Reglern auf Ultraschallgaszähler wird bereits seit Jahren diskutiert. Dies ist ein noch zu lösendes Problem in der Ultraschallmesstechnik. In bisherigen Lösungsansätzen wird versucht, den Störschallpegel durch kostenintensive, aufwändige räumliche Rohrinstallationen zu dämpfen. Systematische Untersuchungen auf dem Hochdruckprüfstand Lintorf der E.ON Ruhrgas AG zeigen die Grenzen und Einsatzmöglichkeiten eines Ultraschallgaszählers mit direkter paralleler Pfadanordnung in Kombination mit einem Regler auf. Bei den Untersuchungen wurde ein Ultraschallgaszähler (DN200) mit zwei Vier-Pfadsystemen, die unabhängig voneinander arbeiten, ausgestattet. Es war somit möglich, ein System mit Ultraschallwandlern mit 210 kHz und die neueste Technik mit 350 kHz Wandlern direkt miteinander zu vergleichen. Es zeigte sich, dass die 350 kHz Wandler deutlich robuster gegenüber Störschallsignalen sind und damit die Zuverlässigkeit der Messung unter schlechtesten Bedingungen verbessern. Anhand der Selbstdiagnose-Parameter wie z. B. dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis konnte gezeigt werden, dass der Zähler in der Lage ist, gestörte Signale eindeutig zu detektieren und zu verwerfen. Der Beitrag beschreibt die Untersuchungsergebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die erweiterten Applikationsmöglichkeiten der Ultraschalltechnologie.
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Autoren Idriz Krajcin/Martin Uhrig
Erscheinungsdatum 01.06.2008
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 06 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Einfluss von Reglerschall auf Ultraschallgaszähler
Beschreibung Der Einfluss von Störschall von Reglern auf Ultraschallgaszähler wird bereits seit Jahren diskutiert. Dies ist ein noch zu lösendes Problem in der Ultraschallmesstechnik. In bisherigen Lösungsansätzen wird versucht, den Störschallpegel durch kostenintensive, aufwändige räumliche Rohrinstallationen zu dämpfen. Systematische Untersuchungen auf dem Hochdruckprüfstand Lintorf der E.ON Ruhrgas AG zeigen die Grenzen und Einsatzmöglichkeiten eines Ultraschallgaszählers mit direkter paralleler Pfadanordnung in Kombination mit einem Regler auf. Bei den Untersuchungen wurde ein Ultraschallgaszähler (DN200) mit zwei Vier-Pfadsystemen, die unabhängig voneinander arbeiten, ausgestattet. Es war somit möglich, ein System mit Ultraschallwandlern mit 210 kHz und die neueste Technik mit 350 kHz Wandlern direkt miteinander zu vergleichen. Es zeigte sich, dass die 350 kHz Wandler deutlich robuster gegenüber Störschallsignalen sind und damit die Zuverlässigkeit der Messung unter schlechtesten Bedingungen verbessern. Anhand der Selbstdiagnose-Parameter wie z. B. dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis konnte gezeigt werden, dass der Zähler in der Lage ist, gestörte Signale eindeutig zu detektieren und zu verwerfen. Der Beitrag beschreibt die Untersuchungsergebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die erweiterten Applikationsmöglichkeiten der Ultraschalltechnologie.
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