Brennwertverfolgung in Verteilnetzen

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05398_2011_09_05
Teil 1 - Entwicklung und Validierung des Verfahrens
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Es wird ein Verfahren zur Verfolgung des Brennwertes in Regional- und Verteilnetzen vorgestellt. Das Verfahren verwendet Standardlastprofile in Kombination mit einem neuartigen Korrekturalgorithmus um das Abnahmevolumen an den Ausspeisestellen des Netzes zu bestimmen. Unter Verwendung weiterer Eingangsinformationen lässt sich so für jeden Netzknoten ein Brennwert ermitteln, der sich auf die geeicht gemessenen Brennwerte an den Einspeisestellen zurückführen lässt. Auf Basis dieser Methode können zukünftig Kunden in Versorgungsgebieten mit mehreren Erdgas- bzw. Bioerdgaseinspeisungen wirtschaftlich abgerechnet werden. Dadurch lässt sich bei der Einspeisung von Bioerdgas die kostenintensive Konditionierung vermeiden und so der Betrieb von Biogasanlagen wirtschaftlicher machen. Die Erprobung des Verfahrens erfolgt anhand eines Regionalnetzes der E.ON Avacon in dem zwei unterschiedliche Gasqualitäten - Erdgas-H und Bioerdgas - eingespeist werden. Validiert werden die Berechnungsergebnisse mit Hilfe eines mobilen Prozessgaschromatographen, der an verschiedenen Stellen im Netz aufgebaut werden kann und seit Dezember 2010 in Betrieb ist.
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Autoren Peter Schley/Joachim Schenk und Andreas Hielscher
Erscheinungsdatum 01.09.2011
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 09 2011
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Brennwertverfolgung in Verteilnetzen
Untertitel Teil 1 - Entwicklung und Validierung des Verfahrens
Beschreibung Es wird ein Verfahren zur Verfolgung des Brennwertes in Regional- und Verteilnetzen vorgestellt. Das Verfahren verwendet Standardlastprofile in Kombination mit einem neuartigen Korrekturalgorithmus um das Abnahmevolumen an den Ausspeisestellen des Netzes zu bestimmen. Unter Verwendung weiterer Eingangsinformationen lässt sich so für jeden Netzknoten ein Brennwert ermitteln, der sich auf die geeicht gemessenen Brennwerte an den Einspeisestellen zurückführen lässt. Auf Basis dieser Methode können zukünftig Kunden in Versorgungsgebieten mit mehreren Erdgas- bzw. Bioerdgaseinspeisungen wirtschaftlich abgerechnet werden. Dadurch lässt sich bei der Einspeisung von Bioerdgas die kostenintensive Konditionierung vermeiden und so der Betrieb von Biogasanlagen wirtschaftlicher machen. Die Erprobung des Verfahrens erfolgt anhand eines Regionalnetzes der E.ON Avacon in dem zwei unterschiedliche Gasqualitäten - Erdgas-H und Bioerdgas - eingespeist werden. Validiert werden die Berechnungsergebnisse mit Hilfe eines mobilen Prozessgaschromatographen, der an verschiedenen Stellen im Netz aufgebaut werden kann und seit Dezember 2010 in Betrieb ist.
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