Bewertung der Kopplung von PtG-Konzepten mit einer Biomassevergasung

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05398_2013_04_01
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Eine der effizientesten Möglichkeiten zur energetischen Nutzung von ligninreicher Biomasse ist die Produktion und Nutzung von SNG (Substitute Natural Gas), welches auf Basis erneuerbarer Quellen erzeugt und im vorhandenen Erdgasverteilnetz verteilt werden kann. Auch kann die Erzeugung, Speicherung und Verteilung von SNG unter Einsatz der Methanisierung als Konzept zur Speicherung von Stromspitzen aus der regenerativen Stromerzeugung dienen und dabei die durch verschiedene Normen vorgegebenen Beimischgrenzen von Wasserstoff aufheben. Speziell das ubiquitäre Erdgasnetz und die hohe Energiedichte von Methan sind bei diesen Konzepten von entscheidendem Vorteil. Aus der Einkopplung von Wasserstoff aus regenerativen Quellen in einen SNG-Prozess ergeben sich viele Synergien und Vorteile für die Gesamtprozesskette. So können z.B. die Kohlenstoffausnutzung, die Wärmeintegration und die Gesamteffizienz deutlich verbessert werden. Eine der Herausforderungen für PtG-Prozessketten unter Einbindung von Biomasse-Vergasungsanlagen ist jedoch die Notwendigkeit einer speziell auf die Besonderheiten der PtG-Technologie angepassten Methanisierungsstufe. Die Anpassung der anderen Anlagenteile einer auf Basis Biomassevergasung arbeitenden SNG-Anlage erfordert weniger Aufwand und wirft keine technischen Probleme auf. Angesichts der Vorteile dieses Ansatzes lohnt sich ein genauerer Blick auf die technischen Rahmenbedingungen.
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Autoren Siegfried Bajohr / Frank Graf / Manuel Götz
Erscheinungsdatum 01.04.2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 04 2013
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Bewertung der Kopplung von PtG-Konzepten mit einer Biomassevergasung
Beschreibung Eine der effizientesten Möglichkeiten zur energetischen Nutzung von ligninreicher Biomasse ist die Produktion und Nutzung von SNG (Substitute Natural Gas), welches auf Basis erneuerbarer Quellen erzeugt und im vorhandenen Erdgasverteilnetz verteilt werden kann. Auch kann die Erzeugung, Speicherung und Verteilung von SNG unter Einsatz der Methanisierung als Konzept zur Speicherung von Stromspitzen aus der regenerativen Stromerzeugung dienen und dabei die durch verschiedene Normen vorgegebenen Beimischgrenzen von Wasserstoff aufheben. Speziell das ubiquitäre Erdgasnetz und die hohe Energiedichte von Methan sind bei diesen Konzepten von entscheidendem Vorteil. Aus der Einkopplung von Wasserstoff aus regenerativen Quellen in einen SNG-Prozess ergeben sich viele Synergien und Vorteile für die Gesamtprozesskette. So können z.B. die Kohlenstoffausnutzung, die Wärmeintegration und die Gesamteffizienz deutlich verbessert werden. Eine der Herausforderungen für PtG-Prozessketten unter Einbindung von Biomasse-Vergasungsanlagen ist jedoch die Notwendigkeit einer speziell auf die Besonderheiten der PtG-Technologie angepassten Methanisierungsstufe. Die Anpassung der anderen Anlagenteile einer auf Basis Biomassevergasung arbeitenden SNG-Anlage erfordert weniger Aufwand und wirft keine technischen Probleme auf. Angesichts der Vorteile dieses Ansatzes lohnt sich ein genauerer Blick auf die technischen Rahmenbedingungen.
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