Berstlining mit grabenloser Einbindung der Anschlusskanäle

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01252_2017_07-08_03
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Das Berstlining-Verfahren wird bereits seit den 1980er Jahren erfolgreich zur grabenlosen Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen eingesetzt. Hier kann weltweit auf ein Erfahrungsschatz von mehreren tausend Kilometern zurückgeblickt werden. Kennzeichnend für diese Technik ist, dass mit Hilfe eines Schneid- bzw. Berstkörpers ein Altrohr zerstört und in das umgebende Erdreich verdrängt wird, wo es dann ein Bestandteil der Rohrbettung darstellt. Im gleichen Arbeitsgang erfolgt der Einbau eines Neurohres mit gleichem oder größerem Querschnitt. Das Berstlining ist also ein trassengleiches Erneuerungsverfahren. Aufgrund des Verdrängungsvorganges werden vorhandene Anschlussleitungen bzw. -kanäle in Mitleidenschaft gezogen und sind daher bislang in offener Bauweise einzubinden. Neue Verfahrenstechniken und Werkzeuge ermöglichen jedoch auch beim Berstlining-Verfahren unter gewissen Voraussetzungen die grabenlose Einbindung von Anschlusskanälen. Alternativ hierzu ist es ebenfalls möglich, Anschlusskanäle in Anlehnung an die Berliner Bauweise (Bauen im Bestand) aus vorhandenen Schächten in neuer Trasse zu verlegen und an bestehende Schachtbauwerke einzubinden.
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Autoren Jörg Sommer
Erscheinungsdatum 28.08.2017
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 07-08 2017
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 4
Titel Berstlining mit grabenloser Einbindung der Anschlusskanäle
Beschreibung Das Berstlining-Verfahren wird bereits seit den 1980er Jahren erfolgreich zur grabenlosen Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen eingesetzt. Hier kann weltweit auf ein Erfahrungsschatz von mehreren tausend Kilometern zurückgeblickt werden. Kennzeichnend für diese Technik ist, dass mit Hilfe eines Schneid- bzw. Berstkörpers ein Altrohr zerstört und in das umgebende Erdreich verdrängt wird, wo es dann ein Bestandteil der Rohrbettung darstellt. Im gleichen Arbeitsgang erfolgt der Einbau eines Neurohres mit gleichem oder größerem Querschnitt. Das Berstlining ist also ein trassengleiches Erneuerungsverfahren. Aufgrund des Verdrängungsvorganges werden vorhandene Anschlussleitungen bzw. -kanäle in Mitleidenschaft gezogen und sind daher bislang in offener Bauweise einzubinden. Neue Verfahrenstechniken und Werkzeuge ermöglichen jedoch auch beim Berstlining-Verfahren unter gewissen Voraussetzungen die grabenlose Einbindung von Anschlusskanälen. Alternativ hierzu ist es ebenfalls möglich, Anschlusskanäle in Anlehnung an die Berliner Bauweise (Bauen im Bestand) aus vorhandenen Schächten in neuer Trasse zu verlegen und an bestehende Schachtbauwerke einzubinden.
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