Reziprozität im öffentlichen Auftragswesen
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01252_2025_09_03
Der Begriff Reziprozität bedeutet Gegenseitigkeit oder Wechselseitigkeit und beschreibt das Prinzip, dass menschliche Handlungen auf Austausch beruhen. Der Beitrag behandelt den Grundsatz der Reziprozität im öffentlichen Auftragswesen, verankert in EU-Richtlinie 2014/25/EU Artikel 85. Trotz solider Rechtsgrundlage wird das Prinzip im Wassersektor kaum angewendet - hauptsächlich wegen mangelnden Regelungswissens. Länder wie Italien, Frankreich und Rumänien zeigen erfolgreiche Umsetzungsmodelle. Die Autoren argumentieren, dass Reziprozität kein Protektionismus ist, sondern faire Wettbewerbsbedingungen schafft und europäische Industriestrukturen sowie Qualitätsstandards schützt. Reziprozität ist somit ein legitimes Instrument zur Verteidigung europäischer Werte und Industriekompetenz.
Autoren | Von David Escobar Gutiérrez und Christoph Bennerscheidt |
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Erscheinungsdatum | 01.09.2025 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Reziprozität im öffentlichen Auftragswesen |
Beschreibung | Der Begriff Reziprozität bedeutet Gegenseitigkeit oder Wechselseitigkeit und beschreibt das Prinzip, dass menschliche Handlungen auf Austausch beruhen. Der Beitrag behandelt den Grundsatz der Reziprozität im öffentlichen Auftragswesen, verankert in EU-Richtlinie 2014/25/EU Artikel 85. Trotz solider Rechtsgrundlage wird das Prinzip im Wassersektor kaum angewendet - hauptsächlich wegen mangelnden Regelungswissens. Länder wie Italien, Frankreich und Rumänien zeigen erfolgreiche Umsetzungsmodelle. Die Autoren argumentieren, dass Reziprozität kein Protektionismus ist, sondern faire Wettbewerbsbedingungen schafft und europäische Industriestrukturen sowie Qualitätsstandards schützt. Reziprozität ist somit ein legitimes Instrument zur Verteidigung europäischer Werte und Industriekompetenz. |
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