Elimination von Mikroplastik aus Reifenabrieb mittels Filtersubstratmulde

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05399_2023_11_02
Neue Wege bei der Behandlung von Niederschlagswasser von Verkehrsflächen
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Reifenabrieb bildet die größte Quelle an primärem Mikroplastik in Deutschland. Frühere Studien zu Reifenabrieb befassten sich mit den Mengen und Größen der Partikel und mit Methoden zur Detektion. Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, eine Behandlungsanlage für Niederschlagswasser von Kfz-Verkehrsflächen hinsichtlich seines Wirkungsgrades bezogen auf den Rückhalt von Mikroplastik zu untersuchen. Im Detail soll die Abscheideleistung eines kommerziell verfügbaren Filtersubstrates, das in mehreren DIBt-zugelassenen Behandlungsanlagen eingesetzt wird, ermittelt werden. Das Filtersubstrat wurde im Labormaßstab in einem Säulenmodell sowie im Feldversuch entlang einer stark befahrenen Landstraße getestet. Dabei wurde Reifenmehl mit einer für Reifenabrieb typischen Partikelgrößenverteilung eingesetzt. Die Proben aus dem Zu- und Ablauf der Substratrinne wurden mit Raman-Spektroskopie, Pyrolyse-GC/MS und REM-Analytik auf ihren SBR-Gehalt untersucht. Die Labor- und Feldversuche ergaben einen Wirkungsgrad des Filtersubstrats von > 99 % mit einem Log Reduction Value (LRV) von 2 bis über 4.
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Autoren Alexander Häring, Rudolf Töws, Christian Kazner
Erscheinungsdatum 01.11.2023
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Seitenzahl 13
Titel Elimination von Mikroplastik aus Reifenabrieb mittels Filtersubstratmulde
Untertitel Neue Wege bei der Behandlung von Niederschlagswasser von Verkehrsflächen
Beschreibung Reifenabrieb bildet die größte Quelle an primärem Mikroplastik in Deutschland. Frühere Studien zu Reifenabrieb befassten sich mit den Mengen und Größen der Partikel und mit Methoden zur Detektion. Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, eine Behandlungsanlage für Niederschlagswasser von Kfz-Verkehrsflächen hinsichtlich seines Wirkungsgrades bezogen auf den Rückhalt von Mikroplastik zu untersuchen. Im Detail soll die Abscheideleistung eines kommerziell verfügbaren Filtersubstrates, das in mehreren DIBt-zugelassenen Behandlungsanlagen eingesetzt wird, ermittelt werden. Das Filtersubstrat wurde im Labormaßstab in einem Säulenmodell sowie im Feldversuch entlang einer stark befahrenen Landstraße getestet. Dabei wurde Reifenmehl mit einer für Reifenabrieb typischen Partikelgrößenverteilung eingesetzt. Die Proben aus dem Zu- und Ablauf der Substratrinne wurden mit Raman-Spektroskopie, Pyrolyse-GC/MS und REM-Analytik auf ihren SBR-Gehalt untersucht. Die Labor- und Feldversuche ergaben einen Wirkungsgrad des Filtersubstrats von > 99 % mit einem Log Reduction Value (LRV) von 2 bis über 4.
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