Erkennung von Leckagen in Wasserversorgungsleitungen mit Hilfe von Satellitendaten

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Artikelnummer
01252_2023_10_04
Je nach Alter, Material und Umgebung verlieren Wasserversorgungsleitungen in Deutschland durch Leckagen bis zu 10 % des Transportvolumens. Während Schäden in urbanen Gegenden leicht entdeckt werden, bleiben Lecks im Gelände häufig lange unbemerkt. Insbesondere Leitungsabschnitte im freien Gelände eignen sich sehr gut für eine Lecküberwachung mit Satelliten. Spatial Business Integration GmbH (SBI) hat eine Methode entwickelt, durch die Kombination multitemporaler Analysen von optischen und Radar-Satellitendaten Lecks zu identifizieren. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden der Leckortung erfordert dieses Verfahren keinen Eingriff in die Versorgungsinfrastruktur, Vorbereitungszeiten bei Wasserversorgungsunternehmen entfallen. Das Verfahren kann jederzeit remote durchgeführt werden, lediglich die Kenntnis der Lage der Versorgungsleitung wird zum Abgleich mit den Satellitenbildern benötigt. Dieses neue und kostengünstige Verfahren spart die Ressource Trinkwasser und verringert den Personal- und Ressourceneinsatz zur Lecksuche. Das neue Verfahren zur Leck-Detektion wurde in Zusammenarbeit mit drei namhaften deutschen Wasserversorgungsunternehmen anhand bekannter und dokumentierter Leck- bzw. Reparaturstellen entwickelt und evaluiert. Erste operative, kommerzielle Projekte liefern brauchbare Ergebnisse.
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Autoren Von Jürgen Born, Layth Sahib und Jukka Höhn
Erscheinungsdatum 01.10.2023
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Seitenzahl 4
Titel Erkennung von Leckagen in Wasserversorgungsleitungen mit Hilfe von Satellitendaten
Beschreibung Je nach Alter, Material und Umgebung verlieren Wasserversorgungsleitungen in Deutschland durch Leckagen bis zu 10 % des Transportvolumens. Während Schäden in urbanen Gegenden leicht entdeckt werden, bleiben Lecks im Gelände häufig lange unbemerkt. Insbesondere Leitungsabschnitte im freien Gelände eignen sich sehr gut für eine Lecküberwachung mit Satelliten. Spatial Business Integration GmbH (SBI) hat eine Methode entwickelt, durch die Kombination multitemporaler Analysen von optischen und Radar-Satellitendaten Lecks zu identifizieren. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden der Leckortung erfordert dieses Verfahren keinen Eingriff in die Versorgungsinfrastruktur, Vorbereitungszeiten bei Wasserversorgungsunternehmen entfallen. Das Verfahren kann jederzeit remote durchgeführt werden, lediglich die Kenntnis der Lage der Versorgungsleitung wird zum Abgleich mit den Satellitenbildern benötigt. Dieses neue und kostengünstige Verfahren spart die Ressource Trinkwasser und verringert den Personal- und Ressourceneinsatz zur Lecksuche. Das neue Verfahren zur Leck-Detektion wurde in Zusammenarbeit mit drei namhaften deutschen Wasserversorgungsunternehmen anhand bekannter und dokumentierter Leck- bzw. Reparaturstellen entwickelt und evaluiert. Erste operative, kommerzielle Projekte liefern brauchbare Ergebnisse.
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