Netzgebundene Wärmeversorgung von Gebäuden
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Artikelnummer
05398_2023_07_01
unter Nutzung erneuerbarer Wärmepotenziale grundwassererfüllter bergbaulicher Hohlräume
Deutschland steht insbesondere im Gebäudesektor vor großen Herausforderungen, wenn eine klimaneutrale Wärmeversorgung gelingen soll. Hierfür werden Wärmenetze, die erneuerbare Wärmeenergiequellen einbinden können, essenziell für die Gebäudeversorgung der Zukunft sein. Eine der wenigen grundlastfähigen Wärmeenergiequellen ist Geothermie. Da Deutschland über Jahrhunderte durch den Bergbau geprägt wurde, sind an vielen Standorten durch den Strukturwandel umfangreiche Nachsorgemaßnahmen (z. B. Abpumpen/Reinigen von Wässern zum Grundwasserschutz) notwendig. Hierbei kann die in den Wässern verfügbare Wärmeenergie als Energiequelle und Wärmespeicher für eine Wärmenetzversorgung genutzt werden. Dabei kann zusätzlich eine Zwischenspeicherung von saisonalen Energieüberschüssen aus fluktuierenden erneuerbaren Energien gewährleistet werden. Via Wärmenetzversorgung und Ein-/Ausspeisung von erneuerbaren Energien werden die Versorgungsmöglichkeiten erheblich gesteigert. In diesem Themenfeld forschen die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH und die TU Bergakademie Freiberg für anwendungsnahe Lösungen als Baustein für einen klimaneutralen Gebäudebestand.
Autoren | Thomas Wenzel, Mareike Bleidießel, Patrick Heinrich, Robert Manig, Lukas Oppelt, Thomas Grab, Tobias Fieback |
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Erscheinungsdatum | 01.07.2023 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Netzgebundene Wärmeversorgung von Gebäuden |
Untertitel | unter Nutzung erneuerbarer Wärmepotenziale grundwassererfüllter bergbaulicher Hohlräume |
Beschreibung | Deutschland steht insbesondere im Gebäudesektor vor großen Herausforderungen, wenn eine klimaneutrale Wärmeversorgung gelingen soll. Hierfür werden Wärmenetze, die erneuerbare Wärmeenergiequellen einbinden können, essenziell für die Gebäudeversorgung der Zukunft sein. Eine der wenigen grundlastfähigen Wärmeenergiequellen ist Geothermie. Da Deutschland über Jahrhunderte durch den Bergbau geprägt wurde, sind an vielen Standorten durch den Strukturwandel umfangreiche Nachsorgemaßnahmen (z. B. Abpumpen/Reinigen von Wässern zum Grundwasserschutz) notwendig. Hierbei kann die in den Wässern verfügbare Wärmeenergie als Energiequelle und Wärmespeicher für eine Wärmenetzversorgung genutzt werden. Dabei kann zusätzlich eine Zwischenspeicherung von saisonalen Energieüberschüssen aus fluktuierenden erneuerbaren Energien gewährleistet werden. Via Wärmenetzversorgung und Ein-/Ausspeisung von erneuerbaren Energien werden die Versorgungsmöglichkeiten erheblich gesteigert. In diesem Themenfeld forschen die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH und die TU Bergakademie Freiberg für anwendungsnahe Lösungen als Baustein für einen klimaneutralen Gebäudebestand. |
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