Optimierung von passiven Kammerzündkerzen zur Steigerung der Magerlauffähigkeit in Gasmotoren

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Großgasmotoren erreichen im Vergleich zu Automotiven Anwendungen von Verbrennungsmotoren jetzt schon hohe Wirkungsgrade. Dabei treten sehr niedrige Abgastemperaturen auf, die die Abgasnachbehandlung erschweren. Es kommt deshalb bei der Optimierung neben der weiteren signifikanten Reduktion des CO2 Ausstoßes auch sehr wesentlich auf die Reduktion der Roh-NOx Emission an. Erreicht wird das durch die weitere Verschiebung der Zündgrenzen hin zu deutlich mageren Gemischen von größer Lambda=1,8. Zur sicheren Entflammung derart magerer homogener Gemische kommen Zündkerzen mit Vorkammer zum Einsatz. Passive Kammerkerzen ohne Kraftstoffeinbringung in die Vorkammer können aber die Magerlauffähigkeit nur erhöhen, wenn die Entflammungsbedingungen zwischen den Elektroden optimal sind. In der Kammer befindliches nicht ausgespültes Restgas behindert die weitere Abmagerung. Deshalb ist das Augenmerk besonders auf die Strömungsbedingungen und das Spülverhalten innerhalb der Vorkammer zu lenken.
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Authors Matthias Blankmeister / Werner Niessner / Michael Günther / Ralf Tröger / Carolus Grünig
Publishing Date 1 May 2015
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 05 2015
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Title Optimierung von passiven Kammerzündkerzen zur Steigerung der Magerlauffähigkeit in Gasmotoren
Description Großgasmotoren erreichen im Vergleich zu Automotiven Anwendungen von Verbrennungsmotoren jetzt schon hohe Wirkungsgrade. Dabei treten sehr niedrige Abgastemperaturen auf, die die Abgasnachbehandlung erschweren. Es kommt deshalb bei der Optimierung neben der weiteren signifikanten Reduktion des CO2 Ausstoßes auch sehr wesentlich auf die Reduktion der Roh-NOx Emission an. Erreicht wird das durch die weitere Verschiebung der Zündgrenzen hin zu deutlich mageren Gemischen von größer Lambda=1,8. Zur sicheren Entflammung derart magerer homogener Gemische kommen Zündkerzen mit Vorkammer zum Einsatz. Passive Kammerkerzen ohne Kraftstoffeinbringung in die Vorkammer können aber die Magerlauffähigkeit nur erhöhen, wenn die Entflammungsbedingungen zwischen den Elektroden optimal sind. In der Kammer befindliches nicht ausgespültes Restgas behindert die weitere Abmagerung. Deshalb ist das Augenmerk besonders auf die Strömungsbedingungen und das Spülverhalten innerhalb der Vorkammer zu lenken.
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